Wachau
Dürnstein
Schön langsam wird es Herbst im Waldviertel und unsere Ausflüge mit dem Motorrad weniger.
Diesmal ging es nach Dürnstein
Dürnstein liegt an der Donau in der Wachau, die das Waldviertel vom Dunkelsteinerwald trennt
Schönheit und Tradition verschmelzen vor Allem an der am Hügel gelegenen Burgruine. In dieser aus dem 12. Jahrhundert stammenden Burg wurde nämlich Richard Löwenherz von Leopold VI. von Österreich gefangen gehalten. Heute ist die Ruine Dürnstein der beste Ausblickspunkt, um weit über die prächtige Donau zu sehen und die Weinterrassen zu bewundern
In den Jahren 1477 und 1485 wurde Dürnstein zweimal durch die Ungarn unter Matthias Corvinus erobert. 1551 verwüstete ein Brand die ganze Stadt. 1645 kam es zur Sprengung der Burg Dürnstein durch die Schweden unter General Torstenson
1902 brachte die Eröffnung der Dampfschiffstation an der Donau einen wirtschaftlichen Aufschwung für den Ort. In der Folge wurde 1906 mit der Erbauung einer Hochquellwasserleitung in Dürnstein begonnen und 1909 mit dem Bau der Wachauerbahn 1925 kam es zu einem Großbrand in Dürnstein. Am 19. Oktober 1958 wurde die Wachau-Donauuferstraße zwischen Krems und Emmersdorf eröffnet. 1994 wurde Dürnstein das Europadiplom verleihen und 2000 wurde die Stadt gemeinsam mit der Wachau zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
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