E-Scooter rollen an
3,18 Minuten vom Bahnhof zum Waidhofner Rathaus (mit Video)

Christof Hermann (ÖBB), TIER-Regionalmanager Martin Skerlan, Bgm. Werner Krammer, Stadträte Franz Sommer und Erich Leonhartsberger. | Foto: Magistrat
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  • Christof Hermann (ÖBB), TIER-Regionalmanager Martin Skerlan, Bgm. Werner Krammer, Stadträte Franz Sommer und Erich Leonhartsberger.
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In Waidhofen rollen ab 7. Mai Miet-E-Scooter an. Wir machten den Scooter-Check in der Stadt.

WAIDHOFEN/YBBS. Drehscheibe Waidhofner Hauptbahnhof: Künftig können Waidhofner vom Hauptbahnhof aus auch auf E-Scooter umsteigen. Wie das geht, wer fahren darf und wie das auf dem Waidhofner Stadtpflaster aussieht, erklärt TIER-Mobility-Regionalmanager Martin Skerlan beim Check vor Ort.

So holen Sie sich Ihr "Tier"

"Einen E-Scooter auszuleihen ist ganz einfach. Die ÖBB Wegfinder-App runterladen, registrieren, einen unserer TIER-Scooter damit suchen. Den QR-Code scannen und schon geht's los", so Martin Skerlan. "Fahren kann jeder über 18 Jahre. Und zwar überall dort, wo man auch mit dem Fahrrad fahren darf. Also am besten am Radweg oder, wenn es keinen gibt, auf der Straße", fügt er hinzu. Vom Bahnhof aus führt übrigens der Radweg in Richtung Stadt.

Der "Pflaster-Check"

Der Test vor Ort zeigt: Per E-Scooter ist der Weg vom Bahnhof bis zum Waidhofner Rathaus in 3 Minuten und 18 Sekunden zu schaffen. Doch wie sieht es mit dem Waidhofner Pflaster und E-Scootern aus? "Darauf kann man auch mit dem E-Scooter ganz normal fahren. Man wird nur etwas mehr durchgerüttelt", erklärt Skerlan. "Auch die Steigungen oder Gefälle sind kein Problem. Bei den bis zu 25 km/h schnellen E-Scootern können wir die Geschwindigkeit in sensiblen Bereichen reduzieren", sagt der TIER-Regionalmanager. "Natürlich muss man mit dem E-Scooter aufpassen. Also beim Fahren und auch beim Abstellen darauf achtgeben, dass niemand gefährdet wird", so Skerlan. Für die Scooter wird es per App ersichtliche markierte Parkplätze geben.

Tier-Regionalmanager Martin Skerlan beim Pflaster-Test vor dem Schloß Rothschild
  • Tier-Regionalmanager Martin Skerlan beim Pflaster-Test vor dem Schloß Rothschild
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Flexibel und umweltschonend

„Man kennt die E-Scooter bereits aus anderen Städten und ich kann mir definitiv vorstellen, dass diese auch in Waidhofen gut genutzt werden. Gerade für eine Stadt der kurzen Wege bieten sich die Scooter nur so an“, erklärt Bürgermeister Werner Krammer. Derzeit arbeitet der städtische Bauhof an der Markierung der Stellplätze.
Das Projekt wird in Kooperation mit der ÖBB im Rahmen des 360-Grad-Mobilitätsservices gestartet. „Unsere Fahrgäste wollen immer effizienter, flexibler und umweltschonender unterwegs sein. Deshalb freut es mich, dass wir hier als ÖBB gemeinsam mit der Stadt Waidhofen neue, klimafreundliche Mobilitätsservices umsetzen können“, so Christof Hermann, ÖBB-Regionalmanager NÖ.
„Wir probieren dieses Angebot für mehr Mobilität in Waidhofen aus und schaffen damit vor allem für die Strecke vom Bahnhof in die Innenstadt eine alternative Lösung“, freut sich auch Stadtrat Erich Leonhartsberger. Am 7. Mai wird der „Multimodale Mobilitätsknoten Hauptbahnhof“ offiziell eröffnet.

Christof Hermann (ÖBB), TIER-Regionalmanager Martin Skerlan, Bgm. Werner Krammer, Stadträte Franz Sommer und Erich Leonhartsberger. | Foto: Magistrat
Tier-Regionalmanager Martin Skerlan beim Pflaster-Test vor dem Schloß Rothschild

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