Mosttankstelle Windhag
Ärger um Müll am Waidhofner Aussichtsplatz
Mit Kies befüllte herumliegende Bierflaschen, Getränkedosen, Zigarettenschachteln und Plastikbecher: Die Mosttanstelle Windhag sorgt für Ärger bei der Windhager Landjugend.
WINDHAG. "Wir sind keine Müllsammelstelle", heißt es auf der Facebook-Seite der Landjugend Windhag. "In letzter Zeit kommt es öfter vor, dass an unserem schönen Schauplatz/Mosttankstelle Müll liegen gelassen wird. Auch über den gestohlenen Bieröffner würden wir uns freuen", so die Windhager Langjugend weiter.
Die Mosttankstelle Windhag war im September 2020 der Auftrag für die Windhager Landjugend beim Projektmarathon . "Wir betreuen den seitdem Platz weiter und bekommen auch viel positves Feedback. Die Windhager lieben den Platz und wir sind stolz auf unser Projekt", so die Windhager Landjugend-Leiterin Elisa Hintsteiner. "Darum finden wir es sehr schade dass manche solche Projekte nicht zu schätzen wissen, oder es eventuell lustig finden öffentliche Plätze so zu hinterlassen", so Elisa Hintsteiner.
Sollte es weiterhin zu solchen Fällen kommen, fühlt sich die Landjugend Windhag gezwungen andere Maßnahmen zu setzten.
"Genießt die wunderbare Aussicht, schätzt die Mosttankstelle und bitte nehmt euren Müll wieder mit", appeliert die Landjugend-Leiterin.
Der Projekt-Marathon
In 42,195 Stunden errichteten die Mitglieder der Windhager Landjugend am „Rastplatz’l“ in Windhag (der ebenfalls im Zuge eines Projektmarathons entstand) einen Mostkeller mit solarbetriebenem Kühlschrank und renovierten die Plauderlaube.
Nach dem Motto „Gemeinsam schaffen wir alles“ gelang den jungen Windhager das Projekt. Die „Most-Tankstöh“ erfreut sich seitdem vieler Besucher.
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