Ertler haben die stärksten Wadln (mit Video)
Beim Löschangriff im Alpinstil zeigten die Feuerwehren in Windhag, wie sie so ihre Wadln trainieren.
WINDHAG. Für einen echten Ybbstaler Floriani ist eine Steigung von 50 Prozent kein Problem. Das bewiesen sie auch gleich beim Wettbewerb in Windhag. Nach dem Angriffsbefehl „4 Sauger“ mussten diese eine Löschleitung im steilen Gelände aufbauen.
Bergsprint und Wadln
Dafür bedarf es neben dem notwendigen Feuerwehrkönnen auch gut trainierte Wadln. "Die haben wir sowieso. Wir müssen ja nach Hause schon rauf auf den Berg. Da fällt der Bergsprint nicht schwer", schmunzelt Patrick Riegler von der FF St. Georgen/Klaus. Das wissen auch die Vorjahressieger, die FF Doppel. "Da gibt es nur eines: Mit Voigas aufi", so Stefan Sonnleitner von der FF Doppel. Er verrät auch den streng geheimen Trainingsplatz: "Der liegt gleich hinter dem Feuerwehrhaus."
"Wir setzen auf Trainer Manuel Stieblehner und eine junge Kampfmannschaft", so Günther Weiss von der FF Waidhofen/Ybbs-Wirts. "Trainiert wurde in der Klaus, denn das Gelände hier ist immens steil, dazu kommt noch die Hitz'. So ein Bewerb ist eine eigene Herausforderung", fügt er hinzu. Den ersten Platz holte sich die Erlter Kampfmannschaft mit Martin Holzer, Rene Leitner, Wolfgang und Stefan Großbichler, Ronald, Mario und Alexander Teufel, Gerald Matzenberger und Harald Mayerhofer. "Das Team hat ordentlich Gas gegeben, darauf kann man nur stolz sein", freut sich der Ertler FF-Kommandant Dietmar Bierbaumer.
Zur Sache
Den ersten Platz beim Löschangriff Alpinstil in Windhag holte sich mit großem Abstand und 450,51 Punkten das Ertler FF-Team. Mit 438,65 Punkten wurde das Team FF Windhag 2 zweiter. Vorjahressieger FF Doppel schaffte mit 438,39 Punkten den dritten Platz. Ins Leben gerufen wurde der Löschangriff Alpinstil von der FF Lassing (Bezirk Scheibbs) und wird heuer erstmals als Cup ausgetragen.
Die Sieger im Video
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