Organisation gut, Beteiligung mau
So liefen die Corona-Massentests im Ybbstal ab

Claudia Gröbl (Rotes Kreuz), Kurt Eichhorn (Freiwillige Feuerwehr), Christoph Kalteis (Organisationsleiter), Josef Fellner (Rotes Kreuz), Ing. Christopher Bühn (Organisation), Uschi Nocchieri (NÖ Zivilschutzverband), Magistratsdirektor Mag. Christian Schneider und Oberstleutnant Johannes Schuller (Bundesheer) (v.l.) | Foto: Foto: Magistrat
  • Claudia Gröbl (Rotes Kreuz), Kurt Eichhorn (Freiwillige Feuerwehr), Christoph Kalteis (Organisationsleiter), Josef Fellner (Rotes Kreuz), Ing. Christopher Bühn (Organisation), Uschi Nocchieri (NÖ Zivilschutzverband), Magistratsdirektor Mag. Christian Schneider und Oberstleutnant Johannes Schuller (Bundesheer) (v.l.)
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Von 2.644 getesteten Waidhofnern erhielten drei ein positives Ergebnis. Von 32.540 Amstettnern waren 82 positiv.

WAIDHOFEN. "Der Ablauf hat in Ybbsitz gut und unkompliziert funktioniert. 993 Personen haben sich testen lassen, das sind fast 30 Prozent der Einwohner. Ich hätte mir aber gewünscht, dass mehr Ybbsitzer daran teilnehmen", erklärt Ortschef Gerhard Lueger, der selbst für die Anmeldungen zuständig war. Ähnlich sieht es auch sein Opponitzer Amtskollege: "Organisatorisch lief es sehr gut, mehr Beteiligung wäre aber wünschenswert gewesen", so Ortschef Johann Lueger.

Beste Organisation

"Lief super, und ich danke allen, die geholfen haben, und allen, die sich haben testen lassen. Es hätten aber mehr sein können", ist Allhartsbergs Bürgermeister Anton Kasser mit der Beteiligung von 32 Prozent nicht zufrieden. Er hofft auf mehr Beteiligung, sollte es nochmal zu Massentests kommen. In Waidhofen wurden 2.664 Personen getestet, was einer Beteiligung von 26.04% entspricht. Davon waren 3 Tests positiv.
„Die Organisation der Flächentests hat wirklich vorbildlich funktioniert. Ich bedanke mich beim Roten Kreuz, dem Bundesheer, der Freiwilligen Feuerwehr, beim NÖ Zivilschutzverband, bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rathauses“, zeigt sich Bürgermeister Werner Krammer zufrieden über den Ablauf der Tests. „Mein besonderer Dank gilt außerdem Magistratsdirektor Christian Schneider, der die gesamte Organisation koordiniert hat sowie den beiden Einsatzleitern vor Ort Christoph Kalteis und Gerald Käferbäck“, so Krammer weiter. In Summe waren ca. 132 Personen mit der Abwicklung der Tests an insgesamt zwei Tagen beschäftigt. In der Sporthalle wurden insgesamt sechs Teststraßen, zwei davon vom Bundesheer, betrieben. Im Kristallsaal gab es ebenso zwei Teststraßen. An beiden Teststationen funktionierte der Ablauf reibungslos. Es kam weder zu langen Wartezeiten noch zu Menschenansammlungen. In nur wenigen Minuten konnten Testpersonen die Örtlichkeiten auch schon wieder verlassen.

Höhere Beteiligung wünschenswert

„Natürlich wäre eine höhere Beteiligung wünschenswert gewesen. Nichts desto trotz möchte ich mich auch bei all jenen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die sich testen ließen und so ihren Beitrag im Kampf gegen die Pandemie geleistet haben“, betont Stadtchef Krammer. „Die Flächentests werden auch in Zukunft eine wichtige Maßnahme darstellen, um noch härtere Einschränkungen vermeiden zu können.“
Bereits am ersten Dezember-Wochenende übernahm das Bundesheer die Testungen des Lehr- und Kindergartenpersonals. Hier wurden insgesamt 570 Personen getestet.Sehr zufrieden zeigt sich auch Kematens Bürgermeisterin Juliana Günther: "Wir haben die Kematner nach Wahlsprengel eingeteilt. Das hat gut funktioniert. Ich kann mich nur bei allen freiwilligen Helfern bedanken", so die Ortschefin.

Zur Sache

In Amstetten/Waidhofenwurden 32.540 Personen getestet. 82 erhielten ein positives Ergebnis. Das sind 0,25 Prozent der Getesteten. Alle Gemeinde-Ergebnisse unter: www.testung.at/dashboard

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