So werden Hund und Katze 100

Heinz Heistinger (3. von links), NÖ-Landesstellenpräsident der Österreichischen Tierärztekammer über Vorsorge. | Foto: privat
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NÖ. Zu den häufigsten nicht ansteckenden Erkrankungen bei Hunden zählen akute und chronische Gelenksentzündungen. "Bei jungen Hunden kann dies durch zu rasches Wachstum infolge falscher Ernährung sowie übertriebener Belastung, etwa Laufen am Asphalt, erfolgen. Bei älteren Tieren führen Gelenksfehlstellungen und Fettsucht zur Krankheit", erklärt Heinz Heistinger, NÖ-Landesstellenpräsident der Österreichischen Tierärztekammer.

Vorsorge vom Welpenalter an

Eine artgerechte Ernährung und Bewegung vom Welpenalter an sowie die Vermeidung von Erkrankungen durch regelmäßige Impfung und Entwurmung bieten die besten Voraussetzungen. Im Zuge der Impfungen wird das Tier genau untersucht. "Manche Hunderassen benötigen während der Welpenentwicklung regelmäßige Untersuchungen auf rassetypische Erkrankungen", so Heistinger. Eine klinische Untersuchung vor der regelmäßig durchzuführenden Impfung gibt Aufschluss über den Gesundheitsstatus. Diese kann mittels Spezialuntersuchungen, wie Blut- und Harnuntersuchung, Röntgen und Ultraschall, ergänzt werden.

Erkrankungen der Katze

"Die häufigste nicht ansteckende Erkrankung der Katze betrifft die Niere und die Harn abführenden Organe. Leider neigen Hauskatzen dazu, deshalb ist ab einem bestimmten Alter eine regelmäßige Blutuntersuchung auf Nierenfunktion ratsam", erklärt Heinz Heistinger. Viele Katzen leiden dann auch an Fressunlust und Zahnproblemen. "Da die Impfmoral bei Katzenbesitzern im Sinken ist, nehmen leider auch ansteckende Erkrankungen wie Katzenschnupfen, Katzenseuche oder Leukose deutlich zu", fügt er hinzu.

Alarmsignale bei Katzen

"Katzen zeigen leider erst sehr spät, dass sie sich unwohl fühlen. Jedes Verkriechen, Fressunlust aber auch Mattigkeit, Erbrechen und Durchfall sind Signale für den Besitzer, mit seiner Katze Tierärztin oder Tierarzt aufzusuchen", weiß Heinz Heistinger.
Auch bei Hauskatzen gibt die klinische Untersuchung vor der regelmäßig durchzuführenden Impfung Aufschluss über den Gesundheitsstatus. Eine häufig notwendige Behandlung bei Hauskatzen ist die Entfernung von Zahnauflagerungen mittels Ultraschall.

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