Zivildienst
Staatssekretärin Claudia Plakolm besuchte PBZ Waidhofen

v.l.: Pflegedirektor Andreas Harreither, Stadtrat Peter
Engelbrechtsmüller, Zivildiener Matthias Pechgraber, Kaufmännischer Direktor Martin Kaiser, Zivildiener Franz Scholz, Staatssekretärin Claudia Plakolm,
Zivildiener Daniel Kemeter, Lehrling Alfred Fangmeyer, Lehrlings-Betreuer Julius Dorfbauer und Bürgermeister Werner Krammer. | Foto: Stadt Waidhofen a/d Ybbs
  • v.l.: Pflegedirektor Andreas Harreither, Stadtrat Peter
    Engelbrechtsmüller, Zivildiener Matthias Pechgraber, Kaufmännischer Direktor Martin Kaiser, Zivildiener Franz Scholz, Staatssekretärin Claudia Plakolm,
    Zivildiener Daniel Kemeter, Lehrling Alfred Fangmeyer, Lehrlings-Betreuer Julius Dorfbauer und Bürgermeister Werner Krammer.
  • Foto: Stadt Waidhofen a/d Ybbs
  • hochgeladen von Stefanie Machtinger

Im Rahmen des Waidhofen-Tages besuchte Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm das Pflege- und Betreuungsszentrum Waidhofen a/d Ybbs. Gemeinsam mit Bürgermeister Werner Krammer, Vizebürgermeister Mario Wührer und Stadtrat Peter Engelbrechtsmüller
sprach sie mit Zivildienern des Hauses über deren Tätigkeiten und Zukunftspläne.

WAIDHOFEN/Y.

„Vor 30 Jahren wurden die ersten Zivildiener im PBZ aufgenommen“,

erzählte Pflegedirektor Andreas Harreither, der selbst einer von ihnen war.

Das Interesse junger Menschen an dieser Tätigkeit ist seitdem ungebrochen und stellt eine wichtige Unterstützung für das Pflegepersonal dar. Die Stellen für Zivildiener im PBZ sind bereits bis Anfang nächsten Jahres voll ausgelastet.

Eine gute Nachricht für Zivildiener: Seit dem 1. Jänner 2024 wurde die Grundvergütung auf
mittlerweile 585,10 Euro erhöht. Zusätzlich wird während der Zeit des Zivildienstes ein kostenloses Klimaticket zur Verfügung gestellt.

Die Staatssekretärin für Jugend und Zivildienst, Claudia Plakolm betont:

„Der Zivildienst ist und bleibt der Headhunter im Sozialbereich. Bis zu 70 Prozent der Zivildiener bleiben den Einrichtungen nach ihrem Staatsdienst als Haupt- oder Ehrenamtliche erhalten. Genauso wie wir junge Frauen dazu ermutigen, in die Technik zu gehen, müssen wir auch junge Männer ermutigen, in den Pflege- und Gesundheitsbereich zu gehen.“

Vom Zivildienst zum Medizinstudium

Franz Scholz plant nach seinem Zivildienst im PBZ ein Medizinstudium. Er genießt die Zeit und nimmt für seine zukünftige Ausbildung sicherlich viele Erfahrungen mit:

„Es ist für mich sehr schön, dabei zu helfen, die Lebensqualität der Menschen hier zu erhöhen. Bei den verschiedenen Aktivitäten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie unserem Team wird es bestimmt nie langweilig.“

Er ist ein gutes Beispiel dafür wir junge Menschen die Zukunft der Pflege gestalten und warum der Zivildienst so bedeutend für den Sozialbereich ist.

„Mein Dank gilt allen Zivildienern, die mit ihrem Engagement eine wichtige Säule unserer Gesellschaft bilden. Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass unsere Pflegeeinrichtungen ein Ort des Wohlfühlens, des Miteinanders und des Austauschs zwischen den Generationen sind“,

so Bürgermeister Werner Krammer.

Neben den Zivildienern gaben auch Lehrlinge aus dem Landesklinikum Waidhofen a/d Ybbs spannende Einblicke in ihre Ausbildung.

„Derzeit sind bei uns im Klinikum zwei Lehrlinge im Bereich IT tätig, in unserer Küche sind wir gerade auf der Suche nach einem neuen Lehrling für Köchin/Koch. Die ausgezeichneten Lehrerfolge der letzten Lehrlinge bestätigen unsere Arbeit als Ausbildungsstelle“,

so der kaufmännische Direktor des LK und PBZ Martin Kaiser.

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