Ausbildung und Forschung im Klinikum
WELS. „Das Klinikum Wels-Grieskirchen unterstützt grundsätzlich die Bestrebungen des Landes OÖ zur Etablierung einer wohnortnahen Medizinerausbildung in OÖ und wird sich aus heutiger Sicht – vorbehaltlich der Genehmigung der Gründung einer medizinischen Fakultät durch den Bund – mit ausgewählten Abteilungen über Kooperationsvereinbarungen daran beteiligen. Das auch deshalb, weil das Klinikum durch seine Ärzte an den wissenschaftlichen Aktivitäten in OÖ einen maßgeblichen Anteil hat“, erklärt Dietbert Timmerer, Geschäftsführer Klinikum Wels-Grieskirchen.
Schwerpunktkrankenhaus
Als Schwerpunktkrankenhaus mit einer nahezu umfassenden medizinischen Versorgung ist das Klinikum Wels-Grieskirchen stets bemüht, medizinische Forschung und Studien voranzutreiben und mitzugestalten. Moderne, qualitativ hochwertige Medizin ist nur gegeben bei gleichzeitiger Tätigkeit der Mediziner in Forschung und Lehre (Studien, internationale Kongresse, medizinische Publikationen, Vorlesungen an Universitäten etc.). Die 15 im Klinikum tätigen Universitätsprofessoren und -dozenten, aber auch die nicht-habilitierten Ärzte, haben in den letzten Jahren mehr als 400 wissenschaftliche Publikationen verfasst oder mitverfasst. Das Klinikum Wels-Grieskirchen verfügt über die größte Anzahl an Abteilungen mit wissenschaftlichen Publikationen in Oberösterreich.
Erstklassige Ausbildung
Die erstklassige Aus- und Fortbildung des Personals ist wesentlicher Bestandteil unserer erfolgreichen Philosophie. Im Jahr 2012 wurden verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Ausbildung von Turnusärzten gesetzt. Exemplarisch seien hierbei die erfolgten Verlagerungen von Tätigkeiten zur Pflege, die Aufstockung im Bereich der Stationsassistenten zur Übernahme administrativer Tätigkeiten, die Überarbeitung von Dienstzeitmodellen und ein verstärktes Aus- und Fortbildungsangebot genannt.
Weitere Maßnahmen zum Thema „Medizinische Nachwuchsförderung“ sind geplant. Es ist uns erfreulicherweise gelungen, mit allen Medizinischen Universitäten in Österreich Vereinbarungen hinsichtlich des zukünftigen klinischen praktischen Jahres zu treffen und damit bereits Studenten am Ende der Ausbildung praktisch ausbilden zu können.
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