Fasten für Körper, Geist und Seele

BEZIRK. Ob F.X. Mayr, Ayurveda oder Buchinger – es gibt unzählige Fasten- und Entschlackungskuren. Sie alles haben eines gemeinsam: Alter und schädlicher Ballast wird abgeworfen und der Körper entgiftet. Danach fühlt man sich wieder fitt und vital. Gerade jetzt im Februar, nach der Faschings- und Weihnachtszeit und damit den Zeiten der größten Völlerei, liebäugeln viele Menschem mit einer Fastenkur. Kilos sollen purzeln und der Körper fitt fürs Frühjahr gemacht werden. Neben dem körperlichen Aspekt spielen bei einem Teil der Fastenanhänger auch religiöse und spirituelle Gedanke eine große Rolle. Der christliche Brauch des Fastens etwa lässt sich bis ins 4. Jahrhundert zurückverfolgen. Die 46 Tage dauernde Fastenzeit soll an das 40-tägige Fasten Jesu Christi in der Wüste erinnern.
„Gegen spirituelles Fasten kann man natürlich nichts einwenden“, sagt Christine Schinko, Diätologin im Moorbad Bad Wimsbach-Neydharting. Ansonsten steht sie strengen Fastenkuren oder gar Saft- oder Teefasten mit gemischten Gefühlen gegenüber. „Bei unseren Kurgästen stützen wir uns voll auf die Ernährungspyramide. Die führt uns gut vor Augen was der Körper braucht und ist ideal für Kuren, für eine langfristige Ernährungsumstellung und gut verträglich für Gesundheit und Kreislauf“, so Schinko. Sie ist überzeugt: Nur drei Mahlzeiten täglich, viel Obst und Gemüse und hochwertiges Eiweiß aus Hülsenfrüchten, abends mäßig Kohlenhydrate, das ist die ideal. Nach einer individuellen Beratung könne als Einstieg natürlich auch eine strenge Fastenkur für ein oder zwei Tage sinnvoll sein. „Fürs Abnehmen bringen strenge Kuren aber nichts, weil der Körper wertvolle Muskelmasse verliert und sich auf die verringerte Kalorienzufuhr einstellt“, so Schinko. Will man den Körper sanft entschlacken und ein paar Kilos purzeln lassen, hat sie folgende Empfehlung: Zwei, drei Mal in der Woche abends nur eine leichte Gemüsesuppe essen und öfter auf Fittnessmenüs, etwa Blattsalat mit zurückgreifen. Das tut Körper, Geist und Seele gut.

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Foto: Cityfoto
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