Klare Sicht trotz müder Augen

WELS. Die einen lieben ihre Brille, sehen in ihr ein modisches Accessoire und haben zu jedem Outfit den farblich passenden Sehbehelf in der Schublade. Für die anderen ist die Brille ein notwendiges und lästiges Übel, auf das sie gerne verzichten könnten: sie stört beim Sport, beschlägt sich beim Kochen oder wird ständig verlegt und ist dann stundenlang unauffindbar. Für die meisten Brillenmuffel gibt es heutzutage gute Alternativen, weiß der Welser Augenarzt Dr. Karl Riedler, Mitglied des oberösterreichischen Augenlaserteams und Fachgruppenvertreter der Fachgruppe Augenheilkunde und Optiometrie.

„Prinzipiell ist eine Brille immer die erste Option bei Sehfehlern. Für die meisten Sehfehler, gibt es aber auch andere Möglichkeiten - Kontaktlinsen oder eine Augenoperation“, so Riedler. Etwa 95 Prozent der Sehfehler seien mit Kontaktlinsen korrigierbar, lediglich Probleme aufgrund von Hornhautverkrümmungen nicht. Aber: „Man muss schauen, ob der Patient die Kontaktlinsen auch verträgt und mit dem Fremdkörpergefühl im Auge zurechtkommt“, so der Mediziner. Wichtig bei der Verwendung von Kontaktlinsen sind vor allem die exakte Anpassung beim Fachmann und die genaueste Hygiene bei der Handhabung.

Als weitere Option sind derzeit Augenoperationen in aller Munde - am häufigsten eine vergleichsweise schonende Laserbehandlung, die ambulant oder tagesklinisch durchgeführt wird. Behandelbar sind Kurzsichtigkeit bis 10, Weit- und Stabsichtigkeit bis 4 Dioptrin. Auch für Sehschwächen, die nicht mit dem Laser behandelt werden können, gibt es eine operative Möglichkeit: „Man kann eine Linse direkt ins Auge setzen“, erklärt Riedler. Bei dieser Methode ist es wie bei herkömmlichen Kontaktlinsen möglich, Gleitsichtlinsen zu verwenden. Möglichkeiten gibt es also viele. „Man muss nach einer individuellen Beratung entscheiden, was das richtige für jeden einzelnen ist“, weiß Riedler.

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