Fahrradaktion 2021
Miva unterstützt mobile Gesundheitsteams mit Rädern
Um für eine schnellere Gesundheitsversorgung in Uganda und im Südsudan zu sorgen, bittet die Missionsverkehrsarbeitsgemeinschaft (Miva) heuer wieder um Spenden für Fahrräder.
STADL-PAURA. Neben der Corona-Pandemie rückten oft andere bedrohliche Krankheiten wie Malaria, Tuberkulose oder HIV in den Hintergrund. Außerdem seien durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie laut der Miva HIV-Programme stark beeinträchtigt. Jedoch sei gerade bei der Bekämpfung von Krankheiten Schnelligkeit wichtig.
Fahrräder für Uganda und Südsudan
Um eine rasche Versorgung zu unterstützen, bitte die Miva dieses Jahr wieder um eine Spende für ihre traditionelle Fahrradaktion. Diese soll ehrenamtlichen und geringfügig bezahlten Gesundheitshelfern in Uganda und im Südsudan zugutekommen. Denn die mobilen Gesundheitsteams in Dörfern seien mittlerweile zu einer wichtigen Stütze in Ländern des globalen Südens geworden.
So sollen die sogenannten „Village Health Teams“ in Uganda mit 50 Fahrrädern mit je einem Erste-Hilfe-Koffer ausgestattet werden – je Stück belaufen sich die Kosten auf 100 Euro. Für die Helfer im Südsudan, den „Home Health Promoters“ habe die Diözese um 94 Räder angesucht. Diese müssen aus Kenia und Uganda importiert werden und kosten 260 Euro pro Stück.
Mehr Infos finden Sie hier.
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