Pollenallergie: Schon im Winter mit Behandlung beginnen

WELS. Leidgeplagte Pollen-Allergiker können nun im Herbst und Winter aufatmen. Vorbei ist es mit dem Heuschnupfen: Juckreiz, eine ständig laufende Nase und gerötete Augen gehören zumindest bis zur nächsten Pollensaison der Vergangenheit an.
Doch wer im kommenden Sommer die lästigen Symptome nicht nur mit Antihistamin- oder Cortison-Tabletten und Augen- und Nasentropfen bekämpfen will, der sollte schon im Winter mit einer Behandlung beginnen. Das gilt sowohl für schulmedizinsche Behandlungsformen als auch alternative Methoden. Eine Hyposensibilisierung oder spezifische Immuntherapie führt dazu, dass der Körper seine Überempfindlichkeit gegen das Allergen langsam verliert. Sie kann entweder mittels einer Impfkur oder in Form von Tabletten oder Tropfen verabreicht werden.
Auch alternative Ansätze, etwa eine homöopathische Konstitutionstherapie oder Akupunktur verschaffen den meisten Allergikern eine Verbesserung ihrer Leiden. Auch hier gilt: Will man weg von der Symptombekämpfung, sollte man schon im Winter mit einer Behandlung beginnen. „Man sollte mit der Akupunktur am besten zwei Monate vor der Allergiezeit beginnen“, erklärt Dr. Anke Jetzinger, Allgemeinmedizinerin mit Schwerpunkt Akupunktur, Naturheilkunde und TCM. Bei der Akupunktur wird die Gesamtenergie und die Abwehrkraft des Körpers gestärkt, zusätzlich werden vor allem Lungen-, Milz- und Nierenmeridian harmonisiert. Auch die Einnahme von Heilkräutern und eine Ernährungsumstellung fördern den Heilungsprozess. „Meistens benötigen Patienten drei Saisonen um den Körper voll umzustellen und beschwerdefrei zu sein. Eine Linderung der Beschwerden tritt aber schon im ersten Jahr auf “, so Jetzinger.

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