So hat der Neujahrskater keine Chance

WELS. Das weihnachtliche Festessen und die Keksorgien sind gerade erst verdaut, da steht für Kopf und Magen die nächste Belastungsprobe an: Silvester – pünktlich um Mitternacht knallen die Sektkorken und bis früh in den Morgen hinein fließt der Alkohol meist in Strömen. Mit einigen Tipps und Hausmittelchen kann man den schlimmsten Neujahrskater vermeiden.
„Das wichtigste ist, dass man einen solchen Abend mit einem guten, gehaltvollen Essen startet“, weiß Linden-Wirt Martin Bödecker. Keinesfalls sollte Alkohol auf leeren Magen genossen werden. Nach einem möglichst fettreichen Essen sollten sich die Partygäste zwischendurch immer wieder Nüsse, Salzstangen, Käsebrötchen zu sich nehmen – so wird der Weg des Alkohols ins Blut verlangsamt. Besonders gefährlich sind kohlensäurehaltige Getränke, wie der typische Silvestersekt, oder auch warme, zuckerreiche Getränke wie Punsch. Hier zirkuliert der Alkohol besonders schnell in der Blutbahn zirkuliert.
Zwischendurch sollte man immer wieder einmal ein Glas (Mineral)wasser trinken, so bleibt der Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt ausgeglichen.
Wer trotz aller Vorsichtsmaßnahmen am Neujahrsmorgen mit einem Brummschädel, Übelkeit und Schwindel aufwacht, greift meist zu einer Kopfschmerztablette und einer Tasse starken Kaffe. Ganz Hartgesottene genehmigen sich auch ein „Reperaturseiterl“. Viel gesünder ist aber sauer-salziges Katerfrühstück mit viel Wasser und Fruchtsäften: Rollmops, Essigkurkerl oder Laugenbrezerl mit Käse belegt helfen gegen den schlimmsten Katzenjammer. Ätherische Öle wie Pfefferminz oder Teebaumöl lindern bohrende Kopfschmerzen auf sanfte Weise.
„Auch ein Spaziergang an der frischen Luft hilft dabei, wieder fitt zu werden“, so Bödecker. So kommt der Kreislauf wieder in Schwung, der Körper beginnt sich zu regenerieren. Sodass aus dem ausgewachsenen Neujahrskater rasch ein sanft schnurrendes Kätzchen wird.

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Foto: Cityfoto
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