MIVA-Transportmittel
„Ein Fahrrad schenkt Kindern eine Zukunft“
- Die Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule Stadl-Paura lernten über Afrika.
- Foto: MIVA Austria
- hochgeladen von Nadine Jakaubek
MIVA stattete der Neuen Mittelschule Stadl-Paura einen Besuch ab. Vor Ort berichtete Projektmanagerin Emilie Tavernier-Popp über das Leben von Kindern in Afrika.
STADL-PAURA. „Wie würde unser Leben aussehen, wären wir in der Demokratischen Republik Kongo, mitten in Zentralafrika, geboren?“, diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule Stadl-Paura im Rahmen ihres Kongo-Projektes im Unterricht. Einblicke gab hier Emilie Tavernier-Popp vom Hilfswerk MIVA. „Wir hätten durchschnittlich fünf Geschwister, ein Schulbesuch wäre keine Selbstverständlichkeit und das nächste Krankenhaus mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere hunderte Kilometer entfernt“, erzählt Tavernier-Popp. Auch der Schulweg sei in Afrika lang: Durchschnittlich zehn bis 20 Kilometer seien dort keine Seltenheit – und das ohne öffentliche Verkehrsmittel.
Fahrräder für Kinder
Für viele Kinder in den ärmsten Regionen der Erde sei Bildung der Grundstein, um der Armutsspirale zu entkommen. Ein Problem jedoch, die fehlende Mobilität, um die weit entfernten Schulen zu besuchen. Genau dafür setzt sich das Hilfswerk MIVA mit Sitz in Stadl-Paura ein: „Ein MIVA-Transportmittel, wie beispielsweise ein Fahrrad, schenkt den Kindern eine Zukunft“, so die Projektmanagerin, die täglich mit Partnern in aller Welt in Kontakt sei. Das Ziel der MIVA: Menschen in den ärmsten Regionen der Welt mit Mobilität zu unterstützen. Auch im Jahr 2023 sei diese Hilfe für die Ärmsten von besonderer Wichtigkeit. Weitere Infos zur MIVA sowie den Spendenmöglichkeiten unter miva.at
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