Ordnungswache zehn Jahre im Dienst
Anzeigen wegen Bettelei rückläufig

Zwölf Wächter sind jeden Tag auf Kontrollgang. | Foto: Stadt Wels
  • Zwölf Wächter sind jeden Tag auf Kontrollgang.
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WELS. Seit zehn Jahren ist die umstrittene Welser Ordnungswache jetzt im Dienst. 1.590 Mal waren die jetzt zwölf Mitarbeiter im Jahr 2019 im Einsatz. „Das konsequente Vorgehen und die sichtbare Präsenz der Ordnungswache zeigt in vielen Bereichen eine positive Wirkung", so Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FPÖ).
Deutlich rückläufig war dabei der Bereich, der einmal das Hauptbetätigungsfeld der Stadtwächter hatte sein sollen: die Bettelei. Nur noch 54 Anzeigen fielen im Vorjahr an, 2018 waren es noch 126.
Zurückgegangen sind auch die Vorfälle nach dem OÖ. Hundehaltegesetz, von 199 auf 141.
Weitere Tätigkeit war das Durchsuchen von insgesamt 262 falsch entsorgter Müllsäcke. Dabei gelang es, insgesamt 23 (2018: 29) Müllsünder zu überführen. Die Höchststrafe dafür beträgt bis zu 7.500 Euro.

Parkwächter und Ersthelfer

Ungefähr gleich blieb die Anzahl der Kraftfahrzeuge ohne Kennzeichen (2019: 280, 2018: 270). Gegen 52 (2018: 33) Halter wurde Anzeige erstattet. Weiters ließen die Mitarbeiter bei 22 Falschparkern mit ausländischem Kennzeichen (2018: 21 Mal) die Parkkralle zuschnappen. In 565 (2018: 420) Fällen informierte die Ordnungswache Übertretungen an die Polizei weiter.
Neben regelmäßigen Kontrollgängen sind die Mitarbeiter saisonal im Freibad sowie mit der Polizei gegen Dämmerungseinbrecher im Einsatz. Zudem leisteten sie neun (2018: zwölf) Mal Erste Hilfe und halfen in 106 (2018: 88) Fällen verletzten oder entlaufenen Tieren. 150 (2018: 148) Mal wurden schließlich durch die Post nicht zustellbare amtliche Schreiben an ihre Empfänger gebracht.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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