Stadt Wels
Beschlüsse des Welser Krisenstabes
- Caontact-Tracing stellt sich für Wels als große Herausforderung dar.
- Foto: BRS
- hochgeladen von Peter Hacker
Um ein einheitlichen und oberösterreichweit vergleichbares Zahlenwerk abzubilden, wurde im Krisenstab der Stadt Wels am 13. November entschieden, ab sofort die täglich durch das Land Oberösterreich kommunizierten COVID-19-Fallzahlen zu veröffentlichen.
WELS. Seit Beginn der Corona-Pandemie im heurigen Frühjahr wurden insgesamt 1.695 Personen positiv in Wels getestet. Sämtliche in Wels positiv getesteten Bürger und Kontaktpersonen der Kategorie I werden zeitnah mündlich abgesondert und befinden sich somit in Quarantäne.
Schwieriges Contact-Tracing
Generell lässt sich sagen, dass die Corona-Pandemie – und das damit verbundene Contact-Tracing – die größte Herausforderung in der Geschichte des Magistrats darstellt. Bei der Bewältigung dieser Krisensituation zeigt sich ein großer Zusammenhalt bei den Mitarbeitern des Magistrats. So haben sich neben den Mitgliedern des Krisenstabs, der Dienststelle Gesundheitsdienst sowie der Dienststelle Verwaltungspolizei (Erstellung der Bescheide) zahlreiche weitere Beschäftigte aus den unterschiedlichsten Fachbereichen an sieben Tagen in der Woche zur Mitarbeit gemeldet. Unterstützt werden sie derzeit von 18 zusätzlich aufgenommenen Aushilfskräften sowie von fünf Bundesheer-Soldaten.
Konsumierverbot
Das verhängte Verweil- und Konsumierverbot in Einkaufszentren gilt auch auf dem Gelände des Welser Wochenmarktes. Zubereitete Speisen und Lebensmittel dürfen somit nur abgeholt – nicht jedoch in der Markthalle oder im Freigelände konsumiert – werden.
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