BistroBox in Lambach verwüstet

LAMBACH. In der Nacht von 8. auf 9. März trieben Vandalen in der BistroBox-Filiale in Lambach ihr Unwesen. Wie die Polizei berichtet, brachen unbekannte Täter einen Getränke- und einen Snackautomaten auf. Sie dürften offensichtlich einige Male mit den Füßen kräftig gegen die Automaten getreten haben. Anschließend stahlen die Täter Bargeld in derzeit noch unbekannter Höhe. Weiters beschädigten sie zwei Heizkörper, sowie Teile der Wand und der Wandverkleidung und verschmutzten den gesamten Raum mit Müll. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.
"Beschädigungen in diesem Unfang hatten wir noch nie", meint Klaus Haberl, einer der drei Gründer von BistroBox. "Unsere Lokale sind aber 24 Stunden durchgehend videoüberwacht, wir haben also gute Chancen zu eruieren, wer die Täter waren", so Haberl weiter. Erst kürzlich war die Absicherung der Standorte auch ein Thema bei der TV-Show "2 Minuten, 2 Millionen". Als Haberl und seine Mitgründer Jürgen Traxler und David Kieslinger dort ihr Konzept präsentierten, kam von den Investoren schnell die Frage nach dem Schutz vor Vandalen. Haberl meint: "Das ist immer auch eine Frage des Standortes. In Wels oder Alkoven beispielsweise war Vandalismus noch nie ein Thema. Lambach scheint ein spezieller Standort mit entsprechendem Klientel zu sein. Wir gehen aber von einem Einzelfall aus und sehen die Sache entspannt."

Anfragen enorm gestiegen

Zwar gab es am Ende der Gründershow kein Investment, Haberl und seine Kollegen haben aber trotzdem allen Grund zur Freude. 80 Anfragen von möglichen Franchisenehmern habe es seit der Ausstrahlung am 28. Februar bereits gegeben und täglich würden es mehr werden. Zudem verrät Haberl augenzwinkernd, dass es möglicherweise doch bald einen Investor geben könnte.