Busdrehscheibe bleibt

Die Busdrehscheibe bleibt am Kaiser-Josef-Platz. Bis Mitte 2020 sollen Entwürfe für die Verwirklichung vorliegen. | Foto: Foto: Leitner
  • Die Busdrehscheibe bleibt am Kaiser-Josef-Platz. Bis Mitte 2020 sollen Entwürfe für die Verwirklichung vorliegen.
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WELS. Es ist nun endgültig fixiert, wo die Busdrehscheibe in Wels ihr Zuhause findet. Der Kaiser-Josef-Platz, so der politische Konsens, sei nach langen Prüfungen und Verhandlungen der einzig richtige Ort dafür. "Die Standort-Diskussion ist beendet", erklärt Stadtrat Peter Lehner (ÖVP).

Im Vorfeld hat man bereits geprüft, ob das bisherige System des Linienverkehrs (Rendezvousverkehr) beibehalten werden soll oder alternative Linienvarianten zur Umsetzung gelangen. Dabei haben die von der eww AG beauftragten Sachverständigen festgestellt, dass das Rendezvoussystem den höchsten Komfort für die Fahrgäste bietet. Gerade bei der Notwendigkeit eines Umsteigens fallen dabei die kürzesten Wartezeiten an.

"Optimaler Standort"

Externe Spezialisten für den öffentlichen Personennahverkehr überprüften davor zahlreiche Varianten für eine Verlegung der Busdrehscheibe der Wels Linien. Insgesamt wurden fast 20 Varianten kontrolliert. Standorte wie die Fläche des ehemaligen Bahnhofpostamtes oder der Busterminal am Bahnhof schieden aus, weil entweder nicht genug Platz vorhanden war, die Fläche nicht verfügbar war oder der Kundenkomfort darunter leiden würde.
"Eine Busdrehscheibe soll zentral und für jeden leicht erreichbar sein. Beide Punkte erfüllt der Standort am Kaiser-Josef-Platz optimal", so Bürgermeister Andreas Rabl. In einem weiteren Schritt sollen nun die Anforderungen und Grundlagen für den Planungswettbewerb erarbeitet werden, wobei der Bürgerrat miteinbezogen werden soll. Anfang nächsten Jahres soll dann die Wettbewerbsphase starten. Obwohl die Entwürfe nun noch etwas Zeit brauchen, so haben sich die Verantwortlichen wohl doch schon auf ein paar Punkte geeinigt. "Ich wünsche mir viel, aber keine zweispurige Durchzugsstraße für den KJ", so Verkehrsstadtrat Klaus Hoflehner (SPÖ). Diesem Statement konnte Bürgermeister Rabl nur zustimmen und verrät noch ein weiteres Detail: "Wasser wird bei diesem Projekt eine große Rolle spielen. Wir wollen für den KJ einen Wow-Effekt erzielen."

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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