Welser Bürgermeister greift nun ein
Dreckshütterl wird zu Chefsache

Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl überzeugte sich selbst vor Ort vom Zustand des Wartehäuschens und zieht Konsequenzen. | Foto: Stadt Wels
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  • Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl überzeugte sich selbst vor Ort vom Zustand des Wartehäuschens und zieht Konsequenzen.
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  • hochgeladen von Philipp Paul Braun

Wie berichtet urgierte ein wütender Bürger bei Stadt und Land die Reinigung eines scheinbar vergessenen Bushütterls bei der Waldschänke. Nach monatelangem Hin- und Hergeschiebe der Zuständigkeit nimmt der Bürgermeister die Sache selbst in die Hand. 

WELS. Es sei eine Zumutung für Besucherinnen und Besucher der Stadt, beim Einfahren im Norden als erstes besagtes heruntergekommenes Buswartehäuschen zu sehen. So Anrainer Wilhelm Achleitner, der den Zustand der Wartestelle im Kontext der Feierlichkeiten zum 800-jährigen Bestehen nicht hinnehmen will. Nach offensichtlichem Stillstand meldete er sich bei der RundSchau, die Nachforschungen bei Stadt und Land anstellte. Das Ergebnis: Niemand fühlte sich in der Sache zuständig. Nun möchte Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) einen Schlussstrich unter die Sache ziehen und kümmert sich persönlich um die Wartestation. Zuerst wäre eine Reinigung mit Kärcher angedacht – genau so, wie Wilhelm Achleitner es in seinem Schreiben gefordert hatte. Die Verschmutzung war aber so fortgeschritten, dass dies unmöglich war – selbst für den Bürgermeister. Ende der Geschichte: Nun soll das "Dreckshütterl" abgerissen und eine neue Haltestelle gebaut werden. "Es wird bereits geprüft, ob das Fundament passt, danach kann mit Neuplanungen begonnen werden", so Rabl.

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