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Erlebnisbericht: LEHNERWIRT, Alkoven

Zu Pfingsten ist immer viel Verkehr und man sollte die Autobahnen meiden, daher haben wir uns entschlossen, das nächstgelegene Kultiwirtshaus schon am Samstag - Sonntag ist ja noch dazu Vatertag - zu besuchen.
Unterstützt wurden wir bei unserer Begutachtung diesmal von unseren Kindern, die die Feiertage zu Hause verbrachten, somit waren wir 4 Personen. Ich reservierte einen Tisch für 4 am Samstag zu Mittag. Die Stimme am Telefon war sehr freundlich, wirkte doch etwas überrascht. Offen gestanden haben wir jetzt schon bei allen Kultiwirten die Erfahrung gemacht dass, wenn wir an Wochentagen reservieren, wir so etwas wie Erstaunen hervorrufen. Auch diesmal war es wieder so, um 12:30 Uhr saßen wir als einzige Gäste in einem schattigen gemütlichen Gastgarten und genossen das Ambiente.
Wir wurden sehr freundlich von der Chefin und dem Chef des Hauses begrüßt. Mein Mann und unsere Tochter begannen mit einem Aperitif (Sekt mit Hollersaft und ein Seidl vom Zwicklbier), mein Sohn und ich kamen gerade von einer Shoppingtour aus der Pluscity und brauchten vorerst ein Getränk gegen den Durst- also entschieden wir uns für zwei Apfelsaft gespritzt. Die Säfte waren Eigenprodukte und schmeckten köstlich.
Nun ging es zu den Hauptspeisen. Wir ließen die Suppen bzw. Vorspeisen aus- ca. 25 Grad im Schatten- und beschlossen, später noch Nachspeisen zu verkosten. Mein Mann entschied sich für das traditionelle Wiener Schnitzel, welches dem "Figlmüller-Schnitzel" in nichts nachstand, unsere Tochter verkostete die gegrillte Hühnerbrust mit Salat und Walnusstalern. Unser Sohn, wiederum eher bodenständig veranlagt, was das Essen angeht, entschied sich für das gekochte Rindfleisch mit Erdäpfelschmarrn und Semmelkren. Ich bestellte die hausgemachten Kräuternudeln mit Wallerfilet und gebratenem Karfiol, eine Kombination an Zutaten, die mir sonderbar erschien, mich jedoch geschmacklich ehrlich überraschte und meine Wahl bestätigte.
Herr Lehner, der Hausherr, kam auf einen Plausch zwischen Abservieren und Nachspeise zu uns an den Tisch und wir konnten einige Neuigkeiten über gemeinsame Bekannte austauschen. Diese Geste -sich mit den Gästen zu unterhalten, auf sie einzugehen - ist ein wesentlicher Pluspunkt der Wirtshauskultur auf dem Land.
Nun wurden die köstlichen Nachspeisen gebracht. Für unsere Tochter gab es Erdbeertiramisu mit gebackenen Hollunderblüten - köstlich. Alle kosteten und waren hellaufbegeistert. Mein "Viererlei vom hausgemachten Eissorbet" fand ebenfalls bei der ganzen Familie Anklang, passte es doch hervorragend zu diesen sommerlichen Temperaturen.
Insgesamt haben wir festgestellt, dass der "Lehnerwirt in Alkoven'' ein bodenständiges Wirtshaus mit interessanten hausgemachten Speisen (auch Chutneys und Marmeladen aus der Eigenproduktion können gekauft werden) ist und sicherlich zu einem weiteren Besuch einlädt, liegt er doch auf unserer Strecke nach Linz.
Satt und zufrieden machten wir uns auf den Heimweg.

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Foto: Cityfoto
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