Rauf zur Welser Marienwarte
Ex-Stadtrat stellt Wegweiser auf
Weil er beim Welser Magistrat gescheitert ist, stellte Ex-Stadtrat und Seniorenbund-Obmann Wels Mitte, Georg Kransteiner, auf eigene Faust Wegweiser zur Marienwarte in Thalheim auf.
WELS, THALHEIM. "Wer sich selbst hilft, dem hilft Gott": Treu nach dieser Weisheit von Albert Camus handelte jetzt auch Kransteiner. "Seit Jahren gehe ich wöchentlich einige Male, von der Nothelfer-Kapelle zur Marienwarte. Und immer wieder werde ich bei der Kapelle, auch von ortskundigen Wander- oder Radfahrergruppen, um den Weg zur Marienwarte gefragt", so der Welser. Der Grund: Die Marienwarte sei ab der Traunbrücke nicht mehr sichtbar und der direkte Weg werde nicht angezeigt. Und es gebe dabei definitiv mehrere Möglichkeiten, sich zu verlaufen. "Da meine Anregungen, beim Magistrat Hinweistafeln anzubringen, keinen Erfolg
hatten, entschloss ich mich, fünf Tafeln zu montieren", so Kransteiner. Den letzten Anstoß dazu habe ein Welser Ehepaar gegeben. Es habe ratlos bei der Kapelle gestanden: "Wir wohnen seit 36 Jahren in Wels, waren aber noch nie bei der Marienwarte. Wie kommen wir hinauf?“
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