Stadt Wels
Freiheitliche von "Grüner Camping-Romantik" genervt

Vizebürgermeister Gerhard Kroiß sieht in den Campier-Aktionen eine unötige Verschandelung der Welser Innenstadt. | Foto: FPÖ-Wels
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  • Vizebürgermeister Gerhard Kroiß sieht in den Campier-Aktionen eine unötige Verschandelung der Welser Innenstadt.
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Der Welser FPÖ-Vizebürgermeister Gerhard Kroiß zeigt sich von den regelmäßigen Campier-Aktionen zugunsten von Moria-Flüchtlingen genervt. Laut einer Presseaussendung seien zahlreiche Bürger von dieser Solidaraktion wenig angetan. Er selber fordere die Grünen dazu auf sich in der türkis-grünen Regierungskoalition in Wien um dieses Thema anzunehmen. Die Welser Freiheitlichen seien dezidiert gegen diesen Aktionismus und auch gegen die Aufnahme von Flüchtlingen aus Moria.

WELS. „Es ist nicht einzusehen, dass eine Gruppe in Zeiten wie diesen zusammen am Lagerfeuer sitzt, sich in dicke Thermoschlafsäcke zum Schlafen einwickelt, dabei nette Plaudereien führt – und dies auf dem Stadtplatz oder an einem anderen, prominenten Platz in Wels“, erklärt Stadtparteiobmann Gerhard Kroiß. "Man sollte doch annehmen dürfen, dass sich Thomas Rammerstorfer, der grüne Spitzenkandidat für das Bürgermeisteramt, dessen bewusst ist, dass er als – zukünftiger – Politiker eine Vorbildwirkung haben sollte.
Thomas Rammerstorfer (Die Grünen) sieht die Sachlage erwartungsgemäß anders:  "Die Campier-Aktionen sind dem Grundrecht nach erlaubt und auch offiziell genehmigt. Im Gegensatz zu unzähligen Covidioten-Aufmärschen, bei denen immer wieder freiheitliche Politiker gesehen werden".

Vizebürgermeister Gerhard Kroiß sieht in den Campier-Aktionen eine unötige Verschandelung der Welser Innenstadt. | Foto: FPÖ-Wels
Thomas Rammerstorfer beruft sich bei Moria-Protesten auf das Grundrecht. | Foto: Die Grünen-Wels
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