Große Preisspanne bei Christbäumen

Die erhobenen Preise für Christbäume variieren sowohl oberösterreichweit als auch in Wels sehr stark. | Foto: Irina Fischer/Fotolia
  • Die erhobenen Preise für Christbäume variieren sowohl oberösterreichweit als auch in Wels sehr stark.
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WELS. Der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer OÖ hat in Linz, Linz-Land, Wels und Steyr bei insgesamt 84 Verkaufsständen die Preise für Nordmanntannen mit einem Meter und 1,70 Metern Höhe (zugespitzt und im Netz, Premiumqualität) erhoben. Bei der Nordmanntanne mit einem Meter reichen die Preise von 9,99 bis 25 Euro, bei 1,70 Metern von 17,50 bis 42,50 Euro. In Wels liegen die Werte zwischen 12,50 und 22 Euro (ein Meter) beziehungsweise 17,50 und 37,40 Euro (1,70 Meter). Der Vergleich zum Vorjahr ergab, dass 78 Prozent der Händler die Preise gehalten, 19 Prozent gesenkt und drei Prozent erhöht haben. Fast drei Viertel aller Haushalte haben einen Weihnachtsbaum, 90 Prozent davon stammen aus heimischer Produktion. Sie kommen größtenteils aus Kulturen und nur zu einem geringen Teil aus dem Wald. Der beliebteste Baum ist die Nordmanntanne, weil sie einen besonders gleichmäßigen Wuchs hat und die weichen, nicht stechenden Nadeln lange am Baum halten. Der Preis liegt laut Konsumentenschutz deshalb im oberen Segment, da Nordmanntannen sehr langsam wachsen. Die AK empfiehlt den Kauf von Bäumen aus heimischen Beständen, um lange Transportwege zu vermeiden. Erkennbar sind österreichische Christbäume an der Herkunftsschleife. Ein heimischer Christbaum werde im Durchschnitt 40 Kilometer weit transportiert, bis er verkauft wird. Bei einem dänischen Christbaum seien es beispielsweise 1000 Kilometer und mehr.

Den Christbaum frisch halten

Zumeist wird der Christbaum ein bis zwei Wochen vor dem Weihnachtsfest gekauft. Ob der Baum noch frisch ist, erkennt man durch das Schütteln des Baumes. Bleiben die Nadeln am Ast, ist er frisch. Ebenso sollte das Holz unter der Rinde noch feucht sein. Auch die Schnittstelle des Baumes verrät seine Frische. Je heller die Fläche, desto frischer der Baum. Einmal gekauft, sollte der Baum im Netz bis vor dem Fest kühl und möglichst sonnen- und windgeschützt gelagert werden. Wichtig ist, dass er nicht austrocknet und keinen großen Temperaturschwankungen unterliegt. Das Transportnetz sollte von unten nach oben aufgeschnitten werden. Beim Aufstellen des Baums sollte die Schnittstelle noch einmal nachgeschnitten werden und ein wassergefüllter Baumständer verwendet werden.

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