Internetbetrug mit vermeintlichem Hundekauf
Eine junge Frau aus Wels fand am 21. September 2017 im Internet eine Anzeige, in welcher Hunde zu verkaufen waren.
WELS. Wie die Polizei berichtet, schrieb sie der Nummer über einen Nachrichtendienst, ohne genauer nachzuforschen. Man verlangte 200 Euro im Voraus. Das Geld schickte die Welserin an eine Adresse in Deutschland. Als nächstes schrieben die Täter, dass die Frau nunmehr 480 Euro für eine Hundeversicherung an eine Adresse in Kamerun schicken müsse, damit der Hund verschickt werden kann. Bei dem Hund handelte es sich laut Anzeige um einen American Staffordshire Blue Line. Dieser Betrag wurde ebenfalls vom Opfer bezahlt. Kurze Zeit später teilte der Täter der Frau wiederum mit, dass der Hund in Tschechien angekommen sei und nun eine Zollgebühr von 750 Euro zu zahlen sei. Diesmal zahlte die Frau die Rechnung nicht, sondern erstattete Anzeige bei der Polizei.
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