Nicht nur Viagra hilft bei Flaute im Bett

WELS. Immer öfter klagen Paare heutzutage über eine Flaute im Bett. Laut einer aktuellen Studie haben 600.000 Österreicher regelmäßig Potenzprobleme. Sind Krankheiten wie Diabetes die Ursache für die sogenannte erektile Dysfunktion, können Mittel zur Potenzsteigerung wie Viagra, Levitra oder Cialis helfen.
Doch es muss nicht immer gleich der Griff zur Tablette sein um wieder Bewegung ins Sexualleben zu bringen. „Unser Alltag mit all seinen Terminen ist der Sexkiller Nummer 1“, weiß Susa Haberfellner, Lebens- und Sexualtherapeutin. Dazu kommt noch der ständig wachsende Leistungsdruck im Job oder bei Frauen die Doppelbelastung Familie und Beruf. „Die Errektion wird vom Sympatikus gesteuert. Irgendwann sagt der Körper, ich will nicht mehr und es klappt nicht mehr mit der Errektion. Beim nächsten Mal kommt Versagensangst dazu und der Teufelskreis ist perfekt“, so Haberfellner. In manchen Beziehungen fehlt auch schlichtweg die Zeit zu zweit.
Haberfellners Rezept für ein erfülltes Sexualleben kommt dementsprechend meist ohne medikamentöse Potenzförderung aus. Sie rät, sich Zeit füreinander zu nehmen, Beziehungszeiten einzuplanen, die Kommunikation zu fördern und das Problem direkt anzusprechen – ohne den anderen dabei zu verletzen. Zwar nicht von heute auf morgen, aber langsam wird dann auch die Lust wiederkommen. Dabei darf man aber die Erwartungen nicht zu hoch zu stecken. „Sex muss nicht immer spektakulär sein. Die Missionarsstellung ist nach wie vor die beliebteste Stellung“, so die Sexualberaterin. Wichtig ist, dass beide Spass daran haben. Dann kann man bei Bedarf auch, ganz ohne Druck, Neues ausprobieren und sein Repertoire erweitern.

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