Rückblick: Die Gemeinderatswahlen 2009

Rivalen um das Bürgermeisteramt: Peter Koits (SPÖ) gewann im Jahr 2009 die Stichwahl gegen Bernhard Wieser (FPÖ). | Foto: Stadt Wels
  • Rivalen um das Bürgermeisteramt: Peter Koits (SPÖ) gewann im Jahr 2009 die Stichwahl gegen Bernhard Wieser (FPÖ).
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BEZIRK. Im September 2015 finden wieder Landtags- und Gemeinderatswahlen statt. Grund genug, einen Rückblick auf die Wahlen 2009 zu wagen. In Wels hinterließ der Wahlsonntag im Jahr 2009 einen bleibenden Eindruck. Und das nicht nur wegen der auffallend geringen Wahlbeteiligung (nur zwei Drittel der wahlberechtigten Welser waren wählen gegangen): Die SPÖ hatte mit über 18 Prozent Stimmenverlust die absolute Mehrheit verloren, für die FPÖ gab es einen Stimmenzuwachs von 18 Prozent. Die SPÖ kamen insgesamt auf 35,7 Prozent, die FPÖ auf 29,2 Prozent an Stimmen. Die ÖVP konnte die Wahl mit 21,3 Prozent, die Grünen mit 9,8 Prozent an Stimmen abschließen. In der Stichwahl konnte sich der amtierende Bürgermeister Peter Koits mit 53,5 Prozent gegen seinen FP-Konkurrenten Bernhard Wieser schließlich in einer Stichwahl durchsetzen.

Zuwächse für ÖVP und FPÖ
Im Bezirk Wels-Land zeichnete sich ein klares Bild ab. In 18 der 24 Gemeinden konnte die ÖVP die Wahl für sich entscheiden, in 14 Gemeinden sogar mit der absoluten Mehrheit. In fünf Gemeinden errang die SPÖ den Sieg, in Steinhaus gewann die FPÖ. In Gunskirchen und Bad Wimsbach-Neydharting konnte die ÖVP der SPÖ den ersten Platz abringen. Auch gegen die FPÖ musste die SPÖ damals Federn lassen: In sechs Gemeinden wurde sie von den Freiheitlichen überholt. Lediglich in Marchtrenk konnte die SPÖ noch ihre absolute Mehrheit halten, Krenglbach war die einzige Gemeinde, in der die Sozialdemokraten zulegen konnten.

Bürgermeister: Drei Wechsel
In drei Gemeinden konnte die ÖVP in Stichwahlen den Bürgermeistersessel von der SPÖ gewinnen. In Buchkirchen konnte sich damals Regina Rieder gegen Gerhard Rauscher durchsetzen, Josef Sturmair gewann gegen Karoline Wolfesberger in Gunskirchen und in Thalheim hatte Andreas Stockinger gegen Harald Böck die Nase vorne.

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