Verkehrsregelung am KJ sorgt für Chaos

Steht man irrtümlich vor dieser Ampel, ist man gezwungen, bei Rot zu fahren.
  • Steht man irrtümlich vor dieser Ampel, ist man gezwungen, bei Rot zu fahren.
  • hochgeladen von Nina Leitner

WELS (nl). Ein BezirksRundschau-Leser aus Wels bezeichnet den Kaiser-Josef-Platz (KJ) als "regelrechtes Verkehrschaos". Den Grund bilden seiner Meinung nach zwei große Probleme: Beginnend von der Rainerstraße zurück zur Karl-Loy-Straße verparken die Busse teilweise die Taxiplätze. Dies führe zur Verengung der Fahrbahn und infolge auch zur erhöhten Gefahrensituation für Autos, Radfahrer sowie auch Fußgänger in Stoßzeiten. Seiner Meinung nach wäre es notwendig, die Fahrbahn zu vergrößern. Doch nicht nur in diesem Bereich sieht der BezirksRundschau-Leser ein Problem. Fährt man vom Marktplatz Richtung Nordosten und will den Kaiser-Josef-Platz überqueren, regelt hier eine sogenannte "französische Einbahn" den Verkehr. In einer solchen Einbahn darf gewendet werden. Fährt ein Autofahrer bis zum Ende der Businsel vor, regelt eine Ampel den Verkehr, die nur von Taxis oder Bussen freigeschaltet werden kann. Ein Autofahrer müsste an dieser Stelle korrekterweise sein Auto wenden. Auch Taxifahrer sehen hier ein Problem, berichet eine Taxifahrerin der Taxikette Welser Taxi 214-214. Die schlechte Beschilderung führe bei den Autolenkern nicht nur zur Verwirrung, sondern auch dazu, dass sie bei irrtümlicher Durchfahrt aus Verzweiflung bei Rot über die Ampel fahren. "Hier zu wenden, wagen die wenigsten", so die Taxifahrerin. Es käme ihrer Meinung zu einem Verkehrschaos am KJ, da die meisten Autolenker nicht wissen, wie sie sich richtig verhalten sollen. Verkehrsstadtrat Gerhard Kroiß kennt dieses Problem. Die Verantwortlichen der Stadt suchen bereits nach einer Lösung. "An erster Stelle ist wichtig, dass die Beschilderung für die Verkehrsteilnehmer besser sichtbar ist, sodass es zu keiner irrtümlichen Durchfahrt kommt. Die meisten Autolenker wissen gar nicht, dass eine Einfahrt von der Westseite nur Taxis, Bussen, Anrainern und zur Ladetätigkeit gestattet ist." Dass es aufgrund durchfahrender Autolenker zu einer stärkeren Verkehrsdichte kommt, sieht Kroiß allerdings nicht so. Durch eine verbesserte Beschilderung sei das Problem aus seiner Sicht gelöst. Das Busproblem sieht er gelassen: "Bis vor kurzem hielten die Linienbusse hier ihre Ruhezeit ab. Das war allerdings nur eine Übergangssituation. Langfristig halten die Busse wie gewohnt am Lokalbahnplatz."


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