Welser gewinnen Mathematikwettbewerb „Náboj“ an der JKU

- Zeigten beim internationalen Mathematik-Wettbewerb „Naboj“ ihr Können (vorne v.li.): Lorenz Auer (3BHME), Lukas Kohlbauer (3AHET), Stefan Walter (5AHMEA), Gianna Grudke (1AHCI); (hinten v.li.) Michael Obermayr (3AHCI), Jakob Herdega (1AHCI), Ronald Derndorfer (2CHCI), Manuel Hehenberger ( 2CHME), Maximilian Rudorfer (2CHME) und Philipp Huber (3CHME).
Foto: HTL Wels/Stahr - hochgeladen von Dietmar Spöcker
Den Siegerpokal in der österreichischen Teilwertung beim internationalen Mathematikwettbewerb „Náboj“ (=„berechnen“), an dem Teams aus Dutzenden von Städten aus sechs Ländern teilnahmen, holte sich die HTL Wels in der Klasse der „Senioren“, das sind die 17- bis 19-Jährigen (11. bis 13. Schulstufe). International reichte es immerhin für Platz 37 unter 219 Schulen.
Unter Betreuung von Mathematikerin Bettina Burger gewannen Lorenz Auer (3BHME), Philipp Huber (3CHME), Lukas Kohlbauer (3AHET), Michael Obermayr (3AHCI) und Stefan Walter (5AHMEA) diesen Mannschaftswettbewerb.
Das jüngere Team der HTL Wels (9./10. Schulstufe) mit Gianna Grudke und Jakob Herdega (beide 1AHCI), Manuel Hehenberger und Maximilian Rudorfer (beide 2CHME) sowie Ronald Derndorfer (2CHCI) landete mit Rang 5 im nationalen Mittelfeld.
„Der Erfolg im Wettbewerb hängt aber nicht nur von den individuellen Fähigkeiten der Teammitglieder ab, sondern auch von ihrer effizienten Zusammenarbeit – und das alles ohne technische Hilfsmittel wie Taschenrechner oder Notebook“, ist Bettina Burger stolz auf beide Mannschaften. Ziel des Bewerbs sei es nicht nur, die Fantasie und das logische Denken der Teilnehmer zu fördern, sondern der Jugend auch die unendliche Schönheit der Mathematik nahe zu bringen.
Zu Beginn des Wettbewerbs erhält jedes Team sechs Aufgaben. Sobald ein Team eine Aufgabe gelöst hat, erhält es eine neue. Die Aufgabenlösung erfordert Kreativität, Einfallsreichtum und logisches Denken. Sieger ist, wer nach Ablauf von zwei Stunden die meisten Aufgaben richtig gelöst hat.
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