Die Fastenzeit gezielt nutzen
Welser Mediziner raten zur Vorsorge
Im Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan in Wels sind sich Mediziner im Klaren: Leberkrankheiten durch falsche Ernährung und zu wenig Sport kann zu langfristigen Schäden führen.
WELS. Im europäischen Schnitt weise jede vierte Österreicherin und jeder vierte Österreicher eine Fettlebererkrankung (NAFLD) auf. Ein Team aus Medizinerinnen und Medizinern hat dieses Thema nun gezielt aufgegriffen und warnt: Fettablagerungen in der Leber würden dann auftreten, wenn der Körper mehr Fett aufnehme, als die Leber abtransportieren kann. Ungesunde Ernährung, zu viel Zucker, Eiweiß und Fett seien die Gründe dafür.
Frühzeitige Diagnose
Die größte Gefahr bestünde darin, dass die Erkrankung zu spät als solche erkannt werden würde. Ansteigende Blutzucker-, Cholesterin-, Triglycerid-, Harnsäure- und Blutdruckwerte würden zumeist schon den ersten Hinweis dafür geben, dass eine Erkrankung vorliegt. „Die Leber leidet oft still und leise. Die Verfettung dieses Organs stellt aber ein leider lange Zeit unterschätztes, gesundheitliches Risiko dar", so Margit Ratzenböck, Allgemeinmedizinerin im Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels.
Abhilfe durch Lebensstilwechsel
Maßnahmen wie eine Ernährungsumstellung, Gewichtsreduktion, Sport und Blutzuckereinstellung würden zu einer Rückbildung der Fetteinlagerung führen und können diese im Vorfeld sogar verhindern. Ein gut angeleitetes 14-tägiges Leberfasten zeige schon signifikante Verbesserungen.
Die Chance für ein gesundes Leben nutzen
Die „offizielle“ 40-tägige Fastenzeit vor Ostern könnte daher ein Anstoß sein, seinem Körper etwas Gutes zu tun. Kompetente Unterstützung dazu gibt’s im Kompetenzcenter Gesundheit in St. Stephan Wels oder unter www.st-stephan-wels.at.
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