Treffen am Schwarzen Meer von Juni bis August
Welser Partnerstadt Krasnodar sucht Betreuer für Jugendcamp
WELS, KRASNODAR. In der Umlandregion der Welser Partnerstadt Krasnodar findet heuer von Juni bis August ein internationales Jugendcamp statt. Dafür werden freiwillige Helfer aus ganz Europa gesucht. Die Stadt Wels ruft nun Interessierte zur Teilnahme auf. "Das ist ein wichtiger Beitrag zum gegenseitigen Verständnis unterschiedlicher Länder und Kulturen", so Jugendreferent Gerhard Kroiß (FPÖ). "Wir unterstützen unsere Partnerstadt gerne und hoffen auf viele Bewerber aus dem Raum Wels“, ergänzt Parteikollege und Bürgermeister Andreas Rabl.
Am Schwarzen Meer
Veranstalterin ist eine russische Partnerorganisation der Plattform "Generation Europa", der "Verein zur Umsetzung gesellschaftsrelevanter Projektarbeit durch multikulturelle Identitäten". Das „International Communication Most Camp“ findet in der rund 180 Autokilometer von der Regionshauptstadt Krasnodar entfernten Stadt Tuapse am Schwarzen Meer statt. In drei Abschnitten – von Montag, 24. Juni, bis Sonntag, 14. Juli, Mittwoch, 17. Juli, bis Dienstag, 6. August sowie Donnerstag, 8., bis Donnerstag, 22. August – werden dort Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 17 Jahren untergebracht.
Kulturaustausch
Eines der Ziele des Camps ist das Kennenlernen anderer Kulturen und Sprachen. Dafür werden auch freiwillige ausländische Betreuer gesucht. Diese sollten zwischen 18 und 30 Jahre alt sein und die Gruppenleitung bei der Betreuung unterstützen. Während des Aufenthaltes sollen vor allem Informationen über die jeweiligen Herkunftsländer vermittelt werden. Deshalb sollen die Freiwilligen Foto- oder Videopräsentationen, Sammlungen heimischer Musik, Drehbücher für (Kurz-)Theatervorstellungen, Spiele etc. vorbereiten und zum Camp mitbringen. Geplant ist auch ein Treffen der Welser Betreuer mit dem Bürgermeister von Krasnodar.
Die Koordination erfolgt durch Wolfgang Sieberth von "Generation Europa." Infos und Anmeldungen sind bis Freitag, 24. Mai, unter Tel. 0699/81611976 oder per E-Mail an wolfgang.sieberth@generationeuropa.eu möglich. Dank EU-Förderung sind für zehn Freiwillige sämtliche – Visa, Reisekosten bis zu einer Maximalgrenze, Unterkunft, Verpflegung – abgedeckt. Es winkt sogar ein kleines Taschengeld.
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