Wirbel um Volksschule Eberstalzell
Wildkamera sollte "Lausbubenstreiche" aufdecken

- Mit einer Wildkamera wolle der Schulwart der Volksschule Eberstalzell herausfinden, wer die Wände der Buben-Toilette mit Kot beschmiert.
- Foto: BRS
- hochgeladen von Philipp Paul Braun
Riesige Aufregung um die Volksschule Eberstalzell: Wie Medien berichteten, fanden Kinder eine Wildkamera auf der Buben-Toilette. Wie nun bekannt wurde, wollte der Schulwart damit aufdecken, wer die Wände der WCs mit Kot beschmierte.
EBERSTALZELL. "Es war eine Kurzschlusshandlung", so Bürgermeister Günther See (ÖVP). Der Schulwart der hiesigen Volksschule habe vermehrt Kot von den Wänden der Buben-Toilette entfernen müssen, der mutwillig herum geschmiert wurde. Diesen "Lausbubenstreich" wollte er durch das Anbringen einer Wildkamera aufdecken. "Leider hat er das nicht mit der Schulleitung abgesprochen", so See. Denn Kameraaufnahmen sind im Innenbereich der Schule verboten. Die Wildkamera, die den Gangbereich gefilmt haben soll, fiel einem Buben auf, der seine Eltern davon informierte. Mittlerweile wurde Bürgermeister See bereits von der Polizei mitgeteilt, dass die Staatsanwaltschaft kein Verfahren einleite, da kein strafrechtlicher Tatbestand bestünde:
"Ich kenne den Schulwart als fleißigen und beliebten Menschen, der niemandem etwas Böses will – in Wahrheit ist es aber traurig, dass Kinder mutwillig die Toiletten mit Kot beschmieren."
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