Der SC Marchtrenk im Tiefflug
"Waunns laft, daunn lafts!" Und beim SC läuft es zur Zeit gar nicht. Einige Spieler sind total verunsichert und können ihre wahre Leistung nicht abrufen. Dazu kommt, dass sie mitunter mimosenhaft agieren - dann geht praktisch gar nichts mehr. Der Fußball-Mannschaftssport, der gesunde Härte und ein Mitdenken verlangt, leidet natürlich unter solchen Schwächen. Und so gehandicapt präsentiert sich derzeit der SC Marchtrenk.
Zum Spiel: Ein zaghafter Abschlag aus dem Strafraum landet vor den Beinen des Eferdinger Klinger, der aus gut 20m abzieht. Der Ball senkt sich hinter Goalie Schlögl an die Latten-Unterkante zum 0:1 (7.) Der nächste Dämpfer folgte nur wenige Minuten spoäter in Form eines Strafstoßes (16.) Dazu unser Spieler selbst zur Entstehung des Elfers: "Der gegnerische Spieler hielt mich beim Paarlauf mit der Hand im Brustbereich zurück und ließ sich auf Strafraumhöhe fallen, wobei auch ich zu Sturz kam. Für den Schiri schwer zu erkennen, vom Stürmer eine Ausgefuchstheit!"
Peterstorfer Julian brachte seine Elf nur wenig später auf 1:2 heran (21.) Ein Power-Play der Marchtrenker folgte. Aber bedauerlicherweise mehrten sich die Abspielfehler und verunsicherte die Mannschaft neuerlich. Darunter litt natürlich die Offensivabteilung.
In Halbzeit zwei schwächte Gencer Volkan seine Mannschaften wegen eines unsinnigen Fouls auf Höhe der Mittellinie, die der Schiri mit Rot ahndete (51.)
Dann Ballglück für den Eferdinger Paschl zum 1:3 (58.) In Unterzahl konnte die Peterstorfer-Elf nicht weiter zulegen und musste durch Klinger sogar noch das 1:4 hinnehmen (89.)
Stimme nach dem Match: Sektionsleiter Josef Hoffmann: "Für mich unverständlich, dass eine Mannschaft, die gegen Grieskirchen, Freistadt und Neuhofen zu Null spielen konnte, in den anderen Spielen so viele Gegentreffer kassiert!"
Übrigens: Das Nachtragsspiel gegen den SV Gmunden findet am Dienstag, 5.11.2013, 19:00 Uhr, in der Gmundener SEP-Arena statt
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