FC Wels lässt mit jungem Weg erneut die Kritiker verstummen

Kapitän Michael Lebersorg (l.) führt die jungen Welser an
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Nach zwei gespielten Runden steht der FC Wels wie auch zuletzt im Frühjahr wieder ganz Oben. Bereits seit Anfang April und sagenhaften 11 OÖ-Liga Spielen ist der FC Wels schon ungeschlagen und geht trotz vieler Kritik seinen Weg unbeirrt weiter. Auch im vergangenen Sommer wurde der Welser Großclub Medial als auch von dem ein und anderen eigenen Fan kritisiert, aufgrund von mangelnder Qualität in der OÖ-Liga nicht bestehen zu können. Das selbe Szenario spielte sich auch in den Wintermonaten ab, ebenso wie in den vergangenen Wochen, als der FC Wels abermals durch Abgänge einiger hochkarätigen Kicker heftig ins Visier der Kritiker rückte. Der aktuelle Erfolg unter Coach Heli Kröger und seinem jungen Team gibt der Vereinsführung jedoch recht. Auch in dieser Saison stellt der FC Wels nach einem 2:1 Sieg über Bad Ischl und einem 3:0 Auswärtserfolg über Sierning das spielerisch stärkste Team der Liga. Obmann Markus Höckner betonte dabei: „Wir werden kein Geld ausgeben dass wir nicht haben. Es macht großen Spaß der jungen Mannschaft und deren Entwicklung zuzusehen, das alles ist weit mehr Wert als großes Geld welches viele andere Spieler kassieren“.

Der Verein hat sich bereits vor einigen Jahren für einen jungen Weg entschieden, der in den letzten Monaten nochmals intensiviert wurde. Mit vereinseigenen Spielern die bereits als Kleinkinder beim FC Wels kickten und Talenten aus der Umgebung wollen die Messestädter in den nächsten Jahren wieder den Aufstieg schaffen. Juniors Trainer Günter Brandmair fand dazu die richtigen Worte: "Für mich als Trainer der Juniors wäre es das Schönste, wenn eines Tages elf Eigenbauspieler die seit klein auf ihren Weg beim FC Wels bestreiten, zusammen am Feld stehen und gemeinsam Erfolge feiern."

Potenzial dazu hat der Verein alle mal, auch in diesem Sommer wurden wieder etliche 1b-Spieler in den OÖ-Liga-Kader hochgezogen und kompensieren somit die Abgänge von Routiniers wie Thomas Winkler und Co. Auch Trainer Heli Kröger appellierte vor Meisterschaftsbeginn: „Mich macht es stolz, die junge Mannschaft zu trainieren. Was wir im Frühjahr geschafft haben, werden wir so schnell nicht wiederholen können, daher bitte ich auch um Geduld und Verständnis, sollte das ein oder andere Mal eine Negativphase auftreten. Doch wir sind am besten Weg, wieder etwas Großes zu schaffen. Das größte Kapital ist unser einzigartiger Teamgeist und Zusammenhalt".

Der FC Wels ist am besten Weg seinen Erfolgslauf fortzusetzen und früher oder später werden hoffentlich auch die letzten Kritiker verstummen. Am Freitag 23.8.2013 steht das nächste Heimspiel gegen Union Edelweiß am Programm. Anstoß ist um 19 Uhr im ASKÖ-Stadion.

Wo: ASKÖ Stadion, Sauerbruchstraße 62, 4600 Wels auf Karte anzeigen
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