Hupfer/Hörl vor Staatsmeisterschaft im Aufwind
Daniel Hupfer und Julian Hörl belegen beim CEV Masters in Biel (CH) den 17.Rang. Bei ihrem zweiten Auftritt bei einem Masters Turnier nach Novi Sad (RS) gelingt dem Duo somit die bisher beste Platzierung auf der höchsten Tour Europas. Eine Woche vor den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Litzlberg am Attersee beweisen Hupfer/Hörl, dass sie in Topform sind.
Nummer 3 Österreichs um einen Tick besser
Hupfer/Hörl überraschen in der ersten Qualifikationsrunde zum CEV Masters von Biel mit einem Sieg gegen die beiden Italiener Tomatis/Rossi. Beide Spieler konnten in dieser Saison bereits auf der World Tour aufzeigen. Andrea Tomatis liegt mit seinem Stammpartner Ranghieri zur Zeit sogar auf Platz 27 in der Weltrangliste. Hupfer/Hörl gelingt es die Italiener von Beginn an unter Druck zu setzen und sie gehen schlussendlich mit einem ungefährdeten 2:0 Sieg vom Court.
In der letzten Runde der Qualifikation warten die Nationalteamkollegen und neue Nummer 3 Österreichs Eglseer/Koraimann (OÖ/STMK). Das Spiel entwickelt sich zu einem Kopf-an-Kopf Rennen. Eglseer/Koraimann gelingen jeweils zum Satzende die entscheidenden Big Points und so endet das Match mit 20:22 und 22:24 aus der Sicht von Hupfer/Hörl.
„Das Erreichen der zweiten Runde war schon ein Riesenerfolg für uns. Natürlich wollten wir mehr, aber Eglseer/Koraimann sind momentan noch einen Tick besser. Das haben sie dann auch im Hauptbewerb bestätigt. Sie konnten erst im Viertelfinale von den Europameistern von 2013 gestoppt werden. Beim nächsten Mal holen wir uns den Sieg“, ist Daniel Hupfer überzeugt .
In Wolfurt war die Luft draußen
Beim A-Cup in Wolfurt können Hupfer/Hörl nicht ganz an die Leistungen von Biel anknüpfen. Nach einem klaren Sieg in Runde 1 am späten Vormittag, kann das Duo im Winners Achtelfinale am frühen Abend nicht überzeugen und muss sich gegen eines der aufstrebenden Nachwuchsnationalteams mit 1:2 geschlagen geben. Hupfer/Hörl kämpfen sich am Sonntag Spiel für Spiel zurück, scheiden allerdings schlussendlich gegen die starken Slowaken Cizmazia/Kollar aus. Hupfer/Hörl verabschieden sich somit mit einem guten aber nicht ganz zufriedenstellenden 5.Platz beim letzten A-Cup der Saison.
„Unser Ziel in Wolfurt war natürlich ein erneuter Einzug ins Semifinale. Der Fokus in dieser Woche lag für uns allerdings voll auf Biel und dort haben wir uns super verkauft. In Wolfurt war dann die Luft etwas raus. Das war zu befürchten. Wir freuen uns über das Ergebnis auf der europäischen Tour und sind bereits voll auf die Staatsmeisterschaften in der kommenden Woche fokussiert“, so Julian Hörl.
Alle Fotos: Privat
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