Marchtrenks Last-Minute-Tor zum 2:2 gegen den SV Gmunden
Buchstäblich in der letzten Spielminute der Nachspielzeit gelang den Marchtrenkern der Ausgleichstreffer zum 2:2 gegen eine auf Augenhöhe spielende Gmundener Mannschaft.
Dieses Nachtragsspiel gegen Gmunden wurde vom Samstag, 8.11., auf Dienstag, 11.1., verlegt. Das tiefe Terrain hätte kein reguläres Spiel erlaubt. Und dieses Flutlichtspiel hatte es in sich. Zweimal gingen die Gäste in Führung und zweimal mussten/konnten die Marchtrenker ausgleichen. Und als alle schon an eine Heimniederlage glaubten, "erlöste" sie Peterstorfer Julian mit einem Treffer ins rechte untere Eck.
1. Halbzeit: Die erste reelle Torchance hatten die auf das "Haustor" spielenden Marchtrenker. Peterstorfer Philipp kam auf Höhe des Fünferecks frei zum Schuss, doch Goalie Manuel Feurhuber war auf dem Posten (10.) Und wegen einem Ausrutscher eines Marchtrenker Abwehrspielers kamen die Gäste zum "glücklichen" Führungstreffer durch Christoph Bader (15.) Daraufhin erfolgte eine Offensive "total" der Marchtrenker. Kristijan Ascic flankte von der rechten Seitenlinie zur Mitte - Peter Bouchal stieg hoch und versenkte den Ball ins linke obere Eck (19.) Zu einer weiteren ganz hochkarätigen Torchance sollten die Marchtrenker noch kommen: Tomas Oravec nahm sich den Ball gekonnt herunter und ballerte sofort drauflos - um Haaresbreite übers Tor! (32.)
2. Halbzeit: Eine überaus chancenarme zweite Hälfte und trotzdem sollten noch zwei Tore fallen. Leider übersahen die Marchtrenker Verteidiger den auf Höhe des Sechzehner lauernden Gmunden-Goalgetter Manuel Schmidl, der mit einem überaus präzisen Schuss ins lange obere Eck erfolgreich war (86.) Jetzt wurde es für die Hausherrn eng. Und als alle schon an eine Niederlage glaubten, erlöste sie Julian Peterstorfer mit einem erfolgreich abgeschlossenen "Hammer" ins rechte obere Eck (90 + 3). Da kam Freude auf, und die Stimmung schwappte über in Freudengesänge
Fazit: Wie bereits erwähnt: Beide Mannschaften auf Augenhöhe. Der SV Gmunden hat seinen Lauf seinem quirligen Manuel Schmidl zu verdanken. Laufstark und ein brillianter Ballverteiler sowie Torschütze, der übrigens Gmundens Torschützenliste anführt.
In der zweiten Halbzeit warteten die Gmundener nur noch auf ihre Konterchance.
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