"Ohne Eltern geht gar nichts"

Sportler, Funktionäre und Sponsoren des TVN Sparkasse Colop Wels präsentierten ihre Ziele für die neue Skisaison. | Foto: Hollig
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WELS. Der TVN Sparkasse Colop Wels strebt in der kommenden Skisaison vor allem den Gewinn der Mannschafts-, Kinder- und beider Einzelwertungen des Welscups an. "Die Gesamtwertung haben wir zuletzt zweimal gewonnen. Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei", sagt Präsident Bernhard Humer. Doch der Welser Verein wird durch seine Sportler nicht nur regional vertreten, sondern auch national und international. Aushängeschild Vincent Kriechmayr greift im Weltcup erneut nach Stockerlplätzen. Deren zwei erreichte er im Vorjahr, jeweils im Super-G. Sein 19-jähriger Vereinskollege Simon Leitner geht in seine dritte Saison im Speedski-Weltcup, wo er zuletzt Rang acht in der Gesamtwertung erreichte. Vorrangig möchte er seinen persönlichen Rekord von 207,31 km/h überbieten und den Sprung unter die besten fünf Akteure der Welt schaffen.

Schwere Verletzung

Eine Stufe unter Kriechmayr und Leitner, im Landeskader, sind Lisa Pilz (Jugend), Simon Keppelmüller und Andreas Lorenz (Schüler), Anna Keppelmüller (U12) und Valentin Poschacher (U11) vertreten. Alexander Steinkogler (Jugend) zog sich im September bei einem Trainingssturz einen zweifachen Schien- und Wadenbeinbruch zu und fällt für die gesamte Saison aus. Paul Rechberger und Roland Kainz beendeten ihre Karriere. Bernhard Humer und Trainerin Alexandra Zemsauer hoffen auf mehr jugendlichen Zuwachs. "Im Rennlauf ist die Anzahl an Nachwuchsfahrern in den letzten zehn Jahren extrem zurückgegangen", sagt Zemsauer. Generell sei die Tendenz bei den Kursanmeldungen rückläufig. "Wichtig ist, dass die Eltern dahinterstehen, dass Kinder Sport machen. Ohne Eltern geht gar nichts." Für Humer ist die Vorbildwirkung von Vincent Kriechmayr ein wichtiger Faktor. "Nur über die Spitze kommt das Interesse. Kriechmayr als Aushängeschild hilft sicher", ist der Präsident überzeugt.

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