ÖFB-Cup
WSC Hertha fordert den Titelverteidiger
Die Auslosung der ersten Runde im Österreichischen Fußballcup bescherte dem Welser Regionalligaverein WSC Hertha ein wahres Traumlos. Niemand geringerer als der amtierende Titelverteidiger wird den ambitionierten Welsern gegenüberstehen.
WELS, SALZBURG. Nachdem es im Cup Usus ist, dass der Amateurverein in der ersten Runde Heimrecht genießen darf, kam es aber auch gleich wieder zu einer unangenehmen Überraschung. Aufgrund der aktuellen Corona-Hygienesituation wird den Bundesliga-Vereinen das Heimrecht zugesprochen. In Wels wird man alle Hebel in Bewegung setzen, um doch noch vor heimischer Kulisse antreten zu können. "Diese Auslosung ist wie ein Lottosechser für den Verein", freut sich Trainer Markus Waldl über den prominenten Gegner. "So ein Spiel hat man nicht alle Tage, deshalb werden wir versuchen das Spiel nach Wels zu bekommen. Da sind dann schon an die 2.500 Fans zu erwarten", fährt Waldl fort. Auch der Welser Sportreferent Gerhard Kroiß (FPÖ) wünscht sich das Spiel in Wels: "Als Stadt werden wir klarerweise alles daran setzen und den Verein dementsprechend in der Umsetzung von Maßnahmen unterstützen, dass das Spiel bei uns gespielt werden kann". Mit dabei ist jedenfalls Neuerwerbung Tobias Messing von Vorwärts Steyr. Der 20-Jährige kann als Linksverteidiger aber auch im Mittelfeld eingesetzt werden.
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