Neues Firmengebäude im August fertig

WELS. Mit einer Investitionssumme von 2,1 Millionen Euro und auf 4200 m2 Fläche errichtet derzeit das Welser Familienunternehmen Kiwest im Gewerbegebiet Maxlheid einen neuen Standort. Für August 2014 ist der Umzug des auf Estrich und Isolierungen spezialisierten Betriebs geplant.

Neubau schafft Expansionspotenzial
„Dieser Neubau ist aus mehreren Gründen notwendig, zum einen geht uns am alten Standort der Platz aus und wir hätten keine Möglichkeit, zu expandieren. Zum anderen ist die Verkehrslage der neuen Adresse optimal“, freuen sich Silvia Wimmer, Geschäftsführerin und Franz Kirchberger, Firmengründer Kiwest, über den neuen Standort.
Gerade auch die gute Anbindung ist für das Unternehmen wesentlich, da das rund 50 Personen umfassende Kiwest-Team in ganz Oberösterreich, Salzburg, Niederösterreich und Wien Kunden hat. Auftraggeber sind im B2B-Bereich Baufirmen, Wohnungsgenossen- schaften, Fertighaus-Anbieter sowie Architekten und im B2C-Bereich private Bauherren.

Familienunternehmen in 3. Generation von WBA betreut
„Als Wirtschaftreferent freut es mich sehr, dass wir hier gemeinsam eine optimale Lösung für das Unternehmen finden konnten. Derzeit in der zweiten Generation geleitet, die dritte Generation ist auch schon im Unternehmen, ist Kiwest wie zahlreiche andere Firmen in Wels ein familiengeführter Betrieb. Und das ist aus meiner Sicht ein absoluter Vorteil für den Wirtschaftsstandort Wels und sichert Arbeitsplätze“, so Vizebürgermeister Peter Lehner.
Betreut wird das Gewerbegebiet Maxlheid von der WBA, der Wels Betriebsansiedelungs- GmbH, die auch die Kiwest umfassend unterstützte. „Wir konnten hier das Full-Service- Paket der WBA anbieten – also nach der Baulandentwicklung eine erfolgreiche Grundstücksvermittlung und anschließend eine fachkundige Begleitung während der Projektierungsphase“, so Christian Lindinger, Geschäftsführer der WBA.
„Im Zuge der Entwicklung des Gewerbegebietes Maxlheid konnte außerdem die lang ersehnte Umfahrungsstraße für die bestehende Wohnsiedlung erwirkt werden“, erklären Lehner und Lindinger. Im Moment steht an dem direkt an der Bundesstraße B1 gelegenen Gewerbegebiet noch eine sehr werbewirksame Fläche von über 1 ha zum Verkauf bereit.