"Eisenherz" will Bindeglied zwischen Großagenturen und Kunden sein

Johann Urbanek und David Mayr sind "Eisenherz" und wollen als Bindeglied zwischen Großagentur und Kunde fungieren. | Foto: Eisenherz
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WELS. Johann Urbanek war unter anderem bereits in der Werbeagentur von Red Bull, im Produktmanagement von Swarovski und im Marketing der Frauscher Bootswerft tätig. Ein Umstand wurde dem Marketing-Fachmann dabei immer wieder bewusst: "Ich arbeitete in vielen Unternehmen, wo Unsummen an Potenzial brach lagen. Ideen wurden einfach nicht genutzt – teilweise aus Zeitmangel, teilweise aus mangelndem Verständnis. Ich habe gesehen, was man verschenkt, wenn man nicht ein bisschen größer denkt. Genau da kann Design-Thinking helfen", so Urbanek. Gemeinsam mit David Mayr gründete er im Mai die Design- und Marketing-Agentur "Eisenherz".

Keine 360 Grad Agentur

"Der Begriff Design-Thinking beschreibt einen bestimmten Prozess. Wie etwas umgesetzt wird und wie man Lösungen findet. Das ist auch unser Ansatz", erklärt Urbanek. Bei Design-Thinking gehe es darum, wie man Marken aufbaut und entwickelt. "Wir analysieren nicht, wir beobachten. Unsere Herangehensweise ist anders, Problem und Lösung gehen bei uns Hand in Hand. Das geht über reine Kommunikation und bloßen Unternehmens-#+auftritt hinaus", schildert er weiter. Dabei will sich "Eisenherz" klar von einer klassischen Werbeagentur distanzieren. "Wir sind keine 360-Grad-Wir-machen-alles-Agentur", hält Urbanek fest. Bestehe bei einem Unternehmen kurzfristiger Bedarf, egal, ob es sich dabei um eine Marketingleistung, einen neu aufzusetzenden Prozess oder etwas Grafisches handle, es aber an der notwendigen Struktur fehlt, springt "Eisenherz" ein. "Der Trend zeigt, dass sich auch die großen Beratungsagenturen wie McKinsey bei Designagenturen einkaufen, weil ihnen die Erfahrung fehlt, gewisse Leistungen selbst erbringen zu können. Hier kommen wir ins Spiel", so Urbanek.

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