Fahrräder für den Südsudan

Franz X. Kumpfmüller (Direktor der Miva) mit Markus Müller (Geschäftsleitung Autohaus Müller) (v.l.) bei der Übergabe. | Foto: Privat
  • Franz X. Kumpfmüller (Direktor der Miva) mit Markus Müller (Geschäftsleitung Autohaus Müller) (v.l.) bei der Übergabe.
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Ein südsudanesischer Bischof suchte bei Miva um 12 Fahrräder an. Diese sollen seinen Katechisten erleichtern, die Menschen vor Ort zu betreuen.
BAD WIMSBACH/STADL-PAURA (il). Jedes Jahr geben zahlreiche Firmen viel Geld für Kundenweihnachtsgeschenke aus. Das Autohaus Müller aus Bad Wimsbach hat sich entschieden, anstelle von Kundengeschenken ein soziales Projekt zu unterstützen. So hat das Autohaus heuer bereits zum zweiten Mal einen Spendenscheck in der Höhe von 1200 Euro an die Hilforganisation Miva übergeben.
Unter dem Slogan „Mobilität ist teilbar“ finanziert die Miva seit über 60 Jahren Transportmittel aller Art für die armen Länder des Südens. 2012 steht der derzeit jüngste Staat der Erde, der Südsudan, im Mittelpunkt. Dank der Spende der Firma Müller kann die Miva das Ansuchen des Bischofs der Diözese El Obdeid positiv beantworten. Dieser suchte um 12 Fahrräder für Katechisten an. Ohne Katechisten würden die Großdiözesen Afrikas nicht funktionieren. Während die wenigen Priester und Bischöfe nur in unregelmäßigen Abständen alle Dörfer besuchen können, sind die Katechisten bei den Menschen vor Ort. Sie spenden Trost, halten Wortgottesdienste, bereiten die Menschen auf die heiligen Sakramente vor, sind Entwicklungshelfer und erledigen all die wertvolle Arbeit, ohne einen Cent dafür zu erhalten. Oft sind sie tagelang zu Fuß unterwegs, um zu den Menschen zu gelangen. Ein Fahrrad soll Anerkennung und Werschätzung sein. Für die Katechisten wäre es nicht leistbar, ein Fahrrad kostet im Südsudan umgerechnet 100 Euro.

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