Fertigstellung im Juli
Felbermayr baut neue Firmenzentrale
Trotz Corona gehen die Arbeiten an der neuen Firmenzentrale von Felbermayr in Wels gut voran.
WELS. Im September 2019 begann Felbermayr mit der Errichtung seiner neuen Unternehmenszentrale in Wels-Oberthan. Die gesamten Baumeisterarbeiten wurden vom Unternehmen selbst durchgeführt, einschließlich der benötigten Transport- und Hebetechnikdienstleistungen. Das Baufeld ist zehn Hektar groß. Insgesamt rund 215.000 Kubikmeter Material wurden bewegt. Das entspricht etwa dem Volumen eines fußballfeldgroßen Rechtecks mit 50 Metern Höhe. Derzeit läuft der Innenausbau auf Hochtouren, sodass von einer Fertigstellung im Juli dieses Jahres ausgegangen werden kann. Mit mehr als 50 Millionen Euro ist es bislang die größte Einzelinvestition des Unternehmens.
"Sehr sportlich"
Als „sehr sportlich“ kommentierte Bauleiter Christian Daxer vom Felbermayr-Hochbau zu Beginn der Bauaktivitäten den Zeitplan im November 2019. Dann kam Corona hinzu. Die Arbeiten mussten für rund drei Wochen eingestellt werden. „Zu dieser Zeit war es nicht vorhersehbar, wie es weitergehen wird“, sagt Daxer. Arbeiter, Material – alles wurde knapp. Bis zum Sommer holte man aber einen Großteil der verlorenen Zeit wieder auf. Bis zum September waren die Rohbauarbeiten der drei Hallen für die operativen Bereiche sowie das 8.500 Quadratmeter umfassende Büro- und das Sozialgebäude mit Kinderbetreuungseinrichtung weitestgehend abgeschlossen, sodass mit dem Innenausbau und der Außengestaltung begonnen werden konnte. „Ich bin froh, dass ich das gemeinsam mit meinen Mitarbeitern noch so gut hinbekommen habe“, freut sich Daxer und fügt schmunzelnd hinzu, dass es gut sei, jetzt die Außengestaltung an seinen Kollegen vom Tiefbau übergeben zu können, denn schließlich wolle er sich die Zufahrt zu seinem neuen Arbeitsplatz nicht auch noch selber machen.
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