Firmen bekommen Park
Beim Besuch von Wirtschaftslandesrat Strugl stand das Thema Wirtschaftspark Voralpenland im Mittelpunkt.
WELS. Am Dienstag machte Wirtschaftslandesrat Michael Strugl am neunten seiner 18 Aktionstage in Wels Halt. Zwischen Firmenbesichtigung (Kellner & Kunz) am Vormittag und dem Besuch von Kaufleuten in der Innenstadt am Nachmittag fand eine Pressekonferenz statt. Thema: Aktuelle wirtschaftspolitische Herausforderungen für Wels.
Im Vordergrund stand das Projekt Wirtschaftspark Voralpenland, das nun in den Startlöchern steht. Anfang 2014 soll’s losgehen. 18 von den 24 Gemeinden haben sich bereits entschlossen, dem Gemeindeverband beizutreten. Eberstalzell, Marchtrenk, Pichl, Edt und Steinhaus haben sich dagegen entschieden. Die Beschlüsse von Wels-Stadt und Neukirchen sind noch ausständig. Grundsätzlich haben sich die im Welser Stadtsenat vertretenen Parteien zum Beitritt bekannt. "Die Entscheidung ist in einer Gemeinderatssitzung im Oktober vorgesehen. Beteiligt sich Wels nicht, ist das ein empfindlicher Rückschlag für den Park, aber auch dann werden wir eine Lösung finden", erklärt Strugl, der noch auf die Welser Entscheidung warten will, ehe er noch Ende dieses Jahres den Antrag in der Landesregierung einbringen will. WB-Obmann Wels-Stadt Josef Resch und WB-Oberösterreich-Direktor Wolfgang Greil unterstützen das Vorhaben. "Ich bin glücklich über die Flächensuche für den Wirtschaftspark. Dass wir Platznot in Wels haben, ist allseits bekannt ", so Resch.
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