Kontrollierte Schlachtungen

Tierarzt Johann Traintinger kontrolliert die Fleischbestände. | Foto: Land OÖ/Grilnberger
  • Tierarzt Johann Traintinger kontrolliert die Fleischbestände.
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Tierärzte überwachen den Tierschutz bei Schlachtungen und Transport

STEINERKIRCHEN. Die Marcher Fleischwerke sind ein traditionsreiches, österreichisches Familienunternehmen, das heute bereits in dritter Generation geführt wird. 2012 wurde der regionale Schlachtbetrieb Scheinecker in Steinerkirchen, im Zentrum der oberösterreichischen Rinder- und Schweineproduktion, durch das Unternehmen Marcher in Pacht übernommen und technisch nachgerüstet. "Oberösterreich ist das schlachtstärkste Bundesland, rund 30 Prozent der österreichweiten Schlachtungen finden hier statt. Auch bei der Produktion ist Oberösterreich der Spitzenreiter, circa 40 Prozent aller österreichischen Schweine kommen von hier", erklärt Landesveterinärdirektor Thomas Hain. Sämtliche Schlachttiere werden vor der Schlachtung durch einen amtlichen Tierarzt lebend untersucht und dabei auch der Tierschutz beim Transport und bei der Schlachtung überwacht. Nach der Schlachtung werden das Fleisch sowie die Nebenprodukte der Schlachtung untersucht und dabei auch stichprobenartig Proben auf Rückstände von Tierarzneimitteln und Umwelt-Kontaminanten entnommen.

210 Tierärzte kontrollieren

Für diese Tätigkeit hat das Land Oberösterreich 210 ansonsten freiberuflich tätige Tierärzte amtlich beauftragt, die pro Jahr über 40 Millionen Tiere bei der Schlachtung kontrollieren. Die Abteilung Ernährungssicherheit und Veterinärwesen des Landes OÖ sorgt für eine intensive Aus- und Weiterbildung dieser Amtsorgane, für die Arbeitseinteilung und Entlohnung und überwacht deren Tätigkeit. "Jeder gewerbliche Schlachtbetrieb braucht eine Zulassung und regelmäßige Qualitätskontrollen. Österreichische Lebensmittel können somit bedenkenlos genossen werden",betont Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.

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