"Schulen sind sehr gut besucht"

Heinrich Striegl ist Obmann der Bezirksbauernkammer Wels. | Foto: Privat
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WELS (il). Möglichkeiten, um sich im land- oder hauswirtschaftlichen Bereich ausbilden zu lassen, gibt es im Bezirk Wels-Land zur Genüge. Die Schulen starten nach der Hauptschule oder Unterstufe Gymnasium. "Das abz Lambach ist beispielsweise bestens ausgelastet. Manchen muss dann sogar eine Absage erteilt werden, weil die Kapazitäten nicht mehr Schüler zulassen", weiß Heinrich Striegl, Obmann der Bezirksbauernkammer Wels.
Im Agrarbildungszentrum (abz) Lambach kann man die landwirtschaftliche Fachschule besuchen oder auch die Pferdewirtschaft erlernen. Es gibt auch eine hauswirtschaftliche Fachschule, die dem Ausbildungsbereich der landwirtschaftlichen Fachschule Mistelbach sehr ähnlich ist. "Die Fachschule Mistelbach besuchen zum Großteil Mädchen. Sie werden zu Ökowirten ausgebildet. Der Fachbereich ist sehr breit aufgestellt. Viele nutzen die Schule somit als Startfeld für einen öko-sozialen Beruf", so Striegl. "In der landwirtschaftlichen Fachschule im abz sind hingegen viele Burschen, die später den elterlichen Betrieb übernehmen wollen. Dort lernen sie unter anderem Schweinehaltung und Ackerbau."
Ausbildungszeit in den Fachschulen sind drei Jahre. Ist man fertig, schließt man mit dem Facharbeiterbrief ab. "Die darauf folgenden Meisterkurse werden von der Bezirksbauernkammer angeboten und vom Schulmanagement begleitet. Diese Kurse werden oft von Nachfolgern besucht, da sie auch umfassende Kenntnisse über Betriebsführung und Finanzen vermittlen. Nach eineinhalb Jahren hält man dann den Meisterbrief in Händen."

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