Stadtentwicklung: Wirtschaft diktierte Forderungen

In internationalen Betrieben schon Alltag, soll englische Kommunikation auch in der Schule geboten werden. | Foto: auremar/panthermedia
  • In internationalen Betrieben schon Alltag, soll englische Kommunikation auch in der Schule geboten werden.
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BEZIRK. Am 24. Oktober fand ein Treffen 16 nahmhafter Unternehmer aus Wels und Wels-Land in den Räumlichkeiten der Rübig GmbH in Marchtrenk statt. Das Ziel: Maßnahmen zu definieren, um den Wirtschaftsstandort Wels in seiner Entwicklung weiter zu fördern. Viel Lob für die Stadt habe es seitens der Wirtschafts-Kapitäne gegeben, vor allem was die schnelle Abwicklung von Verfahren betreffe. Auch für die Innenstadtattraktivierung gab es gute Noten, wenn gleich es hier noch Luft nach oben gäbe – fasst Clemens Malina-Altzinger, Eigentümer der Welser Reform-Werke und Wirtschaftskammer-Vizepräsident, zusammen. "Wenn man zehn Jahre zurückblickt, sieht man, dass viele Industriebetriebe extrem gewachsen sind. Auf Grund der schwierigen Verkehrssituation in Linz hat Wels hier eine riesen Chance, Arbeitskräfte abzuwerben", so Malina-Altzinger. Um das Ein- und Auspendeln zu erleichtern, sei die Optimierung von B137 und B138 und der Erhalt der Almtalbahn ein Gebot der Stunde. Aber nicht nur der Verkehr sei wichtig. Steht eine ausländische Fachkraft vor der Entscheidung nach Wels zu ziehen, würden nicht zuletzt die sogenannten "soft facts" mitentscheiden – also die Frage, was der Wohnort Wels zu bieten hat. "Da immer mehr Betriebe international agieren, brauchen wir pro Jahrgang zumindest eine englischsprachig geführte Klasse“, meint Malina-Altzinger. Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner versprach, sich für dieses Anliegen einzusetzen.

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