Stadtmarketingvertreter zu Gast in Wels

- <b>Der Praxistag bot</b> die Möglichkeit zu einem intensiven Erfahrungsaustausch vor Ort in Wels.
- Foto: Stadtmarketing
- hochgeladen von Philip Herzog
40 Teilnehmer aus 20 Städten trafen sich zum gemeinsamen Informations- und Erfahrungsaustausch.
WELS. Am 19. April lud die Vereinigung Standortmarketing Austria zu einem Praxistag nach Wels. Die Mitglieder wurden über den erfolgreich eingeschlagenen Weg und Strategien des Wirtschaftsservice Wels im Kampf gegen Leerflächen in Innenstädten und der Bereitstellung von Expansionsflächen für Unternehmen am stark wachsenden Wirtschafts- und Bildungsstandort Wels informiert.
Im Rahmen des Praxistages folgten 40 interessierte Teilnehmer aus Städten wie Wien, Klagenfurt, Linz, Steyr, Liezen, Saalfelden, St. Valentin, Leoben und vielen mehr den Ausführungen von Geschäftsführer Peter Jungreithmair und Wirtschaftsreferent Stadtrat Peter Lehner zur Neupositionierung der Stadt Wels, den eingeleiteten Maßnahmen am Wirtschafts-und Bildungsstandortes Wels, sowie den Zielen und Aufgaben des WSW. „Wels ermöglicht“ – lautet eine der drei Markenbotschaften der siebtgrößten Stadt Österreichs. Dabei ist diese Aussage nicht nur Teil der neuen Imagekampagne rund um die Neupositionierung der Marke Wels, sondern auch das zentrale Motto des Wirtschaftsservice Wels und für den Standort.
Mit gebündelten Kräften gegen den Leerstand
Josef Resch, Obmann der Wirtschaftskammer Wels, schilderte in seinem Impulsreferat die Anforderungen seitens der Wirtschaft an ein modernes Wirtschaftsservice. Die Bündelung der Kräfte im Ansiedelungsmanagement und im Standortmarketing sind ein zentrales Anliegen der WKO um auch eigene Serviceleistungen optimal einbringen zu können. Werner Pamminger erläuterte die Strategie der OÖ. Wirtschaftsagentur (Business Upper Austria) und die Bedeutung der Vernetzung auf regionaler Ebene. Das Wirtschaftsservice Wels ist hier ein eng abgestimmter Partner im wirtschaftliche potenten OÖ Zentralraum um Wachstum und Ansiedelungsprojekte zu ermöglichen.
Als Spezialist in der Entwicklung von regionalen Wirtschaftsservices schilderte Uwe Mantik (Cima Lübeck) im Anschluss die speziellen Anforderungen an die Konzeption und Implementierung eines Wirtschaftsservices am Best-Practice Beispiel des Wirtschaftsservice Wels.
„Pro-aktives“ Flächenmanagement durch das Wirtschaftsservice Wels wird sowohl im Kampf gegen Leerflächen in der Innenstadt als auch zur Mobilisierung von Expansionsflächen für Betriebe als Maßnahme zur Standortentwicklung angewandt.
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