Für Europäisches Parlament
Zwei Welser Schulen nun Botschafterschulen

Die Schülerinnen des Franziskus Gymnasiums Wels nahmen mit Freude die Auszeichnung zur „Botschafterschule“ von Othmar Karas, erster Vizepräsident des Europäischen Parlaments, entgegen. | Foto: Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments/APA-Fotoservice/Schedl
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  • Die Schülerinnen des Franziskus Gymnasiums Wels nahmen mit Freude die Auszeichnung zur „Botschafterschule“ von Othmar Karas, erster Vizepräsident des Europäischen Parlaments, entgegen.
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Zwei Welser Schulen sind nun „Botschafterschulen des Europäischen Parlaments“. Ziel des Programms ist es, das Bewusstsein für das Europäische Parlament sowie die europäische Demokratie bei Schülern zu fördern.

WELS, WIEN. Der Erste Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Othmar Karas, überreichte in Wien die Auszeichnungen an die beiden Welser Schulen. Für ihr Engagement wurden das Bundesrealgymnasium (BRG) Wels Wallererstraße und das Franziskus Gymnasium (GYM) Wels zu Botschafterschulen ernannt.

Top-Feedback von Schülern

Bei Gisela Gutjahr, Lehrerin des BRG Wels Wallererstraße, ist die Freude groß: „Diese Auszeichnung ist ein Höhepunkt für jahrelange Arbeit an der Schule - für ganz viele europäische Projekte, wie Reisen nach Straßburg und Engagement über viele Schülergenerationen hinweg.“ Ela Güney, Elisabeth Stroh und Emilia Brummer, Schülerinnen des Franziskus GYM Wels erklären, was der Titel für ihre Schule bedeutet: „Durch das Zusammentreffen vieler verschiedener Schulen haben wir die Möglichkeit andere Schülerinnen zu treffen, die etwas zur EU beitragen wollen und bekamen das Gefühl verstanden zu werden. Es ist eine Ehre jetzt ein Teil der EU-Botschafterschulen zu sein.“

Junge Generation stärken Demokratie

Die neuen „Botschafter“ sind Teil eines EU-weiten Netzwerks von bald 2000 Schulen. Diese Schulen pflegen eine besonders enge Kooperation mit dem Europäischen Parlament und zeichnen sich durch Fortbildungstätigkeiten für Lehrkräfte und schulische Aktivitäten rund um die Europäische Integration, Demokratie und die Werte der EU aus. „Die engagierte Teilnahme der jungen Generation erfüllt mich mit Zuversicht für unsere Zukunft und demokratischen Werte“,betont Karas die positive Entwicklung dieses Programms: „Wer die EU-Mechanismen versteht und den Wert der Solidarität kennt, ist weniger anfällig für Desinformation von Nationalisten und Extremisten. Gut informierte Schüler sind widerstandsfähiger gegenüber polarisierenden Botschaften und stärken durch ihre Auseinandersetzung mit der EU nicht nur die Demokratie, sondern auch das Fundament Europas für unsere gemeinsame Zukunft.“

Mehr zum Programm

Das Programm „Botschafterschulen des Europäischen Parlament“ gibt es in Österreich seit
2017. Momentan beteiligen sich daran mehr als 130 Schulen aller Schultypen aus allen
Bundesländern. Um die Akkreditierung als Botschafterschule zu erlangen, müssen die sich
bewerbenden Schulen sechs europaweit einheitliche Kriterien zur besseren Integration
europäischer Themen und Werte in den Schulalltag erfüllen.

Die Schülerinnen des Franziskus Gymnasiums Wels nahmen mit Freude die Auszeichnung zur „Botschafterschule“ von Othmar Karas, erster Vizepräsident des Europäischen Parlaments, entgegen. | Foto: Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments/APA-Fotoservice/Schedl
Die Übergabe der Auszeichnung an das BRG Wels Wallererstraße. | Foto: Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments/APA-Fotoservice/Schedl
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