MusikfestiWels auch 2018 bei freiem Eintritt

Das MusikfestiWels soll auch im nächsten Jahr ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender sein. | Foto: Wels Marketing & Touristik GmbH
  • Das MusikfestiWels soll auch im nächsten Jahr ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender sein.
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WELS. Zwei Tage, drei Bühnen, 20 Acts, 25.000 Konzertbesucher und eine Gesamtfrequenz in der Fußgängerzone von mehr als 81.000. Diese Zahlen sind Grund genug, das Erfolgskonzept des MusikfestiWels im kommenden Jahr zu wiederholen. Am Freitag, 13. und Samstag, 14. Juli 2018 geht die Veranstaltung in die zweite Runde – und zwar wieder bei freiem Eintritt. Das Konzept wird großteils beibehalten: Pop und Rock am Kaiser-Josef-Platz, Boogie und Rock'n'Roll am Minoritenplatz. Einzig die Soul-Spielstätte wird verlagert. Heuer noch in den beschränkten Räumlichkeiten des Arkadenhofes angesiedelt, sollen 2018 bis zu 1.000 Besucher im Burggarten souligen Klängen lauschen können. Durch die Verlagerung der dritten Spielstätte in den Burggarten erwarten sich die Verantwortlichen noch mehr Frequenz in der Innenstadt. „Das MusikfestiWels belebt die Innenstadt. Die Frequenzzahlen und der wirtschaftliche Nutzen der gesamten Innenstadt zeigen die positiven Begleiterscheinung des Innenstadtfestivals“, meint Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner. "So viele positive Rückmeldungen hat es in Wels nur selten gegeben. Das MusikfestiWels hat sich in die Herzen der Welser gespielt", bestätigt Stadtmarketingdirektor Peter Jungreithmair.

Stadt sucht Sponsoren

Mit den Alt-Rockern Smokie steht auch bereits der Hauptact für die große Bühne am Samstag fest. Über die übrigen Künstler hüllt man sich noch in Schweigen. Die Stadt ist derzeit auf Sponsorensuche, um mit etwas mehr Budget ein potenteres Line-up auf die Beine stellen zu können. 2017 investierte die Stadt rund 135.000 Euro das Event. "Das MusikfestiWels und das näherrückende Konzertspektakel zeigen, dass Wels durchaus noch konkurrenzfähig ist. Wir wollen den Ruf als Konzertstadt zurückerobern", ist Bürgermeister Andreas Rabl optimistisch.

Wels auf Augenhöhe mit Linz

2019 wird das Festival zwangsweise in die Welser Messe abwandern müssen, da in diesem Jahre die Adaptierung des Kaiser-Josef-Platzes in Angriff genommen werden soll. Spätestens dann solle sich auch zeigen, ob der KJ oder die Messe besser für derartige Veranstaltungen geeignet ist. Die Messehallen 20 und 21 stehen mit dem in wenigen Wochen stattfindenden Konzertspektakel kurz vor ihrer Konzert-Feuertaufe. "Die beiden Hallen fassen 8.000 bis 10.000 Leute. Die Linzer Tips-Arena ist da auch nicht mehr sehr viel größer. Allerdings haben wir den Vorteil einer besseren Anbindung an den Zug und wesentlich mehr Parkplätze", meint Rabl. Sollte sich die Messe als langfristige Heimat für das Festival herauskristallisieren, hat Rabl für die Innenstadt auch schon einen Plan: "Es gibt eine Überlegung parallel ein 'Klassik am KJ' ähnlich dem Linzer Klassik am Dom zu veranstalten." Langfristig wollen die Veranwortlichen an den Plan, das MusikfestiWels an einen außenstehenden Veranstalter auszulagern festhalten.

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