Justizanstalt Wels unter neuer Leitung
DIe offizielle Amtseinführung von Oberst Teresa Heigert erfolgte durch Generaldirektor Erich Mayer.
WELS. Oberst Teresa Heigert übernahm mit 8. Juni offiziell das Amt der Leiterin der Justizanstalt Wels, welches sie bereits seit November 2016 interimistisch innehat. Damit ist Heigert ab sofort für bis zu knapp 160 Insassen zuständig.
Justizminister Josef Moser gratuliert Heigert zu ihrer neuen Aufgabe: „Die Justizanstalt Wels gehört zu den am stärksten ausgelasteten Gefängnissen in Österreich. Eine solche Herausforderung verlangt nach einer Führungskraft, die den österreichischen Strafvollzug in- und auswendig kennt. Oberst Heigert hat in den letzten Jahren bewiesen, dass sie neuen Aufgaben selbstbewusst entgegentritt und diese mit Bravour bewältigt. Im Hinblick darauf, bin ich überzeugt, dass sie das Amt der Leiterin der Justizanstalt Wels mit ihrem großen fachlichen Können, ihrer Einsatzfreude und ihrer Entscheidungsstärke erfolgreich ausfüllen wird. Ich wünsche ihr alles Gute.“
Bereits 28 Jahre im Justizwachdienst
In ihren bereits mehr als 28 Jahren im Justizwachdienst sammelte Heigert wertvolle Berufserfahrung und erhielt umfassende Einblicke in die Abläufe des österreichischen Strafvollzugs: Nach ihrem Eintritt als Justizwachebedienstete der Justizanstalt Schwarzau im Jahr 1990 war Oberst Heigert in diversen Justizanstalten, darunter Graz-Karlau, Hirtenberg, Wien-Simmering, Wiener Neustadt, Wien-Favoriten und auch bereits Wels tätig. Während dieser Zeit eignete sich die neue Leiterin umfangreiches Fach- und Managementwissen an. Als einen ihrer großen beruflichen Meilensteine bezeichnet Heigert die Übernahme der Leitung der Justizanstalt Wiener Neustadt im Jahr 2008.
Bei der Dekretüberreichung fand der Generaldirektor für den Strafvollzug, Erich Mayer, lobende Worte: „Mit Oberst Teresa Heigert bekommt die Justizanstalt Wels eine erfahrene Leiterin, die auf eine beachtliche Justizkarriere zurückblicken kann. Ich bin davon überzeugt, dass Oberst Heigert durch ihre qualifizierte und verantwortungsvolle Arbeitsweise und ihr persönliches Engagement die sehr herausfordernden Leitungsaufgaben vorbildlich meistern und so zu einer stetigen Weiterentwicklung eines modernen Strafvollzugs beitragen wird“.
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