Tomaten-Projekt der Fachschule Mistelbach
20 verschiedene Tomatenraritäten wurden gesät und pikiert.
BUCHKIRCHEN. Als Gegenmodell zur industriellen Zucht im Glashaus, bei welcher die Aromen-Vielfalt vieler Tomatenpflanzen abhandenkommt, hat die Landwirtschaftliche Fachschule Mistelbach ein spezielles Tomaten-Projekt ins Leben gerufen: Unter der Anleitung von Fachlehrerin Martina Hinterreiter wurden im Praxisunterricht 20 verschiedene Tomatenraritäten gesät und pikiert. Jede Schülerin durfte sich eine Sorte aussuchen und hat für ihre Pflanze die Pflege übernommen.
Unzählige Sorten
Außerdem erhalten die Schülerinnen eine Samenkartei der verschiedenen Sorten wie Österreichisches Ochsenherz, Schwarzer Prinz, gestreiftes Venusbrüstchen, Rotes Ei, gelbe Dattelweintomate und viele mehr. Die Pflege der Tomatenpflanzen wird bis zum nächsten Schulbeginn andauern, denn neben der Verkostung der Früchte werden sich die Schülerinnen auch um die Vermehrung des Saatgutes kümmern. Spenderin der vielen verschiedenen Tomatensamen ist die Alkovnerin Frau Regina Jungmeier. Alle Besucher können am Sonntag, 24. April, in der Schule die Tomatenraritäten der Mistelbacher Schülerinnen bewundern.
Die Landwirtschaftsschule feiert ihr 130-jähriges Bestehen und nimmt am 24. April erstmals an der Kirschblütenwanderung im Naturpark Obst-Hügel-Land in Scharten und St. Marienkirchen als Verpflegungsstation teil.
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